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TEUFEL, DER
Ein Spiel in drei Aufzügen von Ferenc Molnár
JW
Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn fand der Maler Hans als Hauslehrer in der Familie des Großindustriellen Zanden sein Auskommen. Er unterrichtete den Sohn Alfred im Zeichnen und verliebte sich in Jolantha, arm wie er und Spielgefährtin von Alfreds Schwestern. Obwohl sie die Gefühle von Hans erwiderte, heiratete Jolantha den reichen Alfred. Hans, bald darauf als Maler sehr erfolgreich, bleibt mit der Familie freundschaftlich verbunden. Sechs Jahre später betritt Jolantha zum ersten Mal sein Atelier, um sich auf Alfreds Wunsch porträtieren zu lassen. Die alte Liebe zwischen den beiden flackert auf, doch moralische Bedenken und gesellschaftliche Etikette lassen sie zögern. Wäre da nicht plötzlich der Teufel, ein attraktiver Herr mit Namen Dr. Müller, der im Atelier auftaucht und alle Register zieht, um die beiden das Verbotene doch noch tun zu lassen.
Mit der Einführung der Figur des Teufels – eine Reminiszenz an Mephisto – als Verkörperung des Unterbewusstseins und Symbol der erotischen Begierde ergänzt Molnár das Stück um eine weitere Ebene. Als ständiger Begleiter der Protagonisten spricht er ihre unbewussten Gedanken und Gefühle aus und redet in suggestiven Dialogen alle Hemmschwellen weg. DER TEUFEL ist eine satirische Anspielung auf die moralische Scheinheiligkeit der besseren Kreise und markierte einen Wendepunkt in Molnárs Schaffen. Mit der Uraufführung am 10.04.1907 im Vígszínház in Budapest erlangte er als erster ungarischer Bühnenautor internationalen Erfolg, als sein Stück innerhalb eines Jahres in 43 Sprachen übersetzt wurde.
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