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Flirts und Fatalitäten

Paul Abrahams VIKTORIA UND IHR HUSAR neu in Altenburg und Gera macht "Schluss mit mattem Säuseln".

VIKTORIA UND IHR HUSAR in Altenburg. Ab 3. Juni ist die Produktion auch in Gera zu sehen (Foto: Theater/Stephan Walzl).

"1930 war Operetten-Chichi todschick und nahm sich selbst auf die Schippe", schreibt der Kritiker der Ostthüringer Zeitung über die Premiere in Altenburg und fährt fort: "In Budapest, Leipzig – und Altenburg, dort allerdings erst Ende der ersten Ostthüringer Theaterehe. Überall wurde Paul Abrahams Hyper-Schlager-Tanz-Folklore-Dramolette <link http: www.musikundbuehne.de nc stuecksuche detail werk zeigen viktoria-und-ihr-husar.html external-link-new-window external link in new>VIKTORIA UND IHR HUSAR zum Triumph. Der könnte jetzt wieder aufleben. (...) Die bühnenpraktische Rekonstruktion der Urfassung von Henning Hagedorn und Matthias Grimminger macht endlich Schluss mit dem matten Streichersäuseln, durch das Abrahams Klangeskapaden in der Nachkriegszeit abgestumpft wurden. Bass- und höhenakzentuierte Tutti-Wirkungen mit noch mehr Schlagwerk, erweiterten Blechbläsern und bis zur Parodie überzogenem Ungarn-Idiom schmettern nur so hinein in Flirts und Fatalitäten."

VIKTORIA UND IHR HUSAR liegt in drei Orchesterbesetzungen vor. Die nächsten Neuinszenierungen stehen am Gärtnerplatztheater München und bei den Seefestspielen Mörbisch an. In Linz kam kürzlich eine Kammerversion der Operette heraus. Details zum Werk finden Sie <link http: www.musikundbuehne.de nc stuecksuche detail werk zeigen viktoria-und-ihr-husar.html external-link-new-window external link in new>mit diesem Link.

 


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