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IN GEGENWART EINES CLOWNS



Lamar och gör sig till (1997)

Schauspiel

Ingmar Bergman
Deutsch von Verena Reichel / Carl Hanser Verlag

JW

Carl Åkerblom ist eine wiederkehrende Figur bei Ingmar Bergman. Als Onkel Carl findet man ihn in den Werken <link http: www.musikundbuehne.de nc stuecksuche detail werk zeigen fanny-und-alexander.html external-link-new-window external link in new>FANNY UND ALEXANDER, <link http: www.musikundbuehne.de nc stuecksuche detail werk zeigen besten-absichten-die.html external-link-new-window external link in new>DIE BESTEN ABSICHTEN oder <link http: www.musikundbuehne.de nc stuecksuche detail werk zeigen sonntagskinder.html external-link-new-window external link in new>SONNTAGSKINDER. Der 54-jährige ist Ingenieur und erfolgloser Erfinder, Verehrer der Musik Franz Schuberts und verlobt mit der 22-jährigen Sportlehrerin Pauline Thibault. Aufgrund seines Versuches, Pauline umzubringen, ist er im Jahr 1925 Insasse einer psychiatrischen Klinik in Uppsala. Nachts plagen ihn Ängste, der Tod in Gestalt des weiblichen Clowns Rigmor besucht ihn an seinem Bett.

Um die Sinnlosigkeit der Existenz im Allgemeinen und der Situation im Besonderen zu vertreiben, entsteht, gemeinsam mit seinem Zimmergenossen Professor Osvald Vogler, die revolutionäre Idee den ersten „lebenden Sprechfilm“ zu erschaffen. Hinter einer Filmleinwand stehen echte Schauspieler und sprechen den passenden Text zu den stummen Bildprojektionen. Sujet: Schuberts Begegnung mit einer berühmten Kurtisane des 19. Jahrhunderts. Nach Carls und Osvalds Entlassung gehen sie samt Pauline, die ihn trotz allem noch liebt, auf Tournee über die winterlichen schwedischen Dörfer, die sie auch in Carls Heimatstadt Grånäs führt. Dort gilt es einige Schwierigkeiten zu überwinden, allen voran Carls Stiefmutter, die ihn nach Hause holen möchte. Außerdem steht die Produktion vor dem finanziellen Ruin, mitten in der Vorstellung versagt der Filmprojektor und auch Clown Rigmor taucht wieder auf.

1993 schrieb Ingmar Bergman dieses Drehbuch in drei Akten, das er 1997, mit fast 80 Jahren, für das Fernsehen umsetzte. Eine letzte Hommage an Theater und Film, seine existentiellen künstlerischen Fixpunkte zwischen denen er sich Zeit seines Lebens gekonnt hin und her bewegte. Ein Drehbuch über Abschied und Erlösung, über Leben und Kunst – komisch und ironisch, berührend und wahrhaftig.


Deutschland,  Schweiz

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