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Autoren und Übersetzer * Diese Seite wird regelmäßig erweitert und übersetzt.


Der gelernte Jurist Wolfgang Adenberg schuf mit "Fletsch" und "Emil und die Detektive" zwei der meistgespielten deutschen Musicals. Außerdem schrieb er die Musicals "Moulin Rouge Story", "Cyrano de Bergerac", "Der Mann, der Sherlock Holmes war", "Pünktchen und Anton" und "Zum Sterben schön", alle mit der Musik von Marc Schubring. Sein Musical "Gefährliche Liebschaften" wurde mit dem Musicaltheaterpreis 2015 als bestes Musical ausgezeichnet. Für die Brüder-Grimm-Festspiele Hanau schrieb er die Musicals "Die sieben Raben", "König Drosselbart" und "Dornröschen". Seine Kinderoper "Prinzessin Anna" war auf Anhieb ein solcher Erfolg, dass sie innerhalb von vier Jahren in elf Produktionen nachgespielt wurde. Als Übersetzer ist Wolfgang Adenberg verantwortlich für die deutschen Fassungen von mehr als dreißig Musicals, darunter DIE LETZTEN FÜNF JAHRE, LIEDER FÜR EINE NEUE WELT, 13, DIE BRÜCKEN AM FLUSS, RENT, PINKELSTADT, THE WILD PARTY, TRIUMPH DER LIEBE, "Liebe stirbt nie", "Mary Poppins", "Titanic", "3 Musketiere", "We Will Rock You", "The Scarlet Pimpernel", "Rocky" sowie die Neufassung von "Starlight Express". Mit Pia Douwes produzierte er ihre Solo-CD "Dezemberlieder", für die er auch die deutschen Texte schrieb. Wolfgang Adenberg wurde u.a. mit der Goldenen Schallplatte und dem Stuttgarter Publikumspreis ausgezeichnet.


Lynn Ahrens provided lyrics for the Broadway musical RAGTIME, winning the Tony Award, Drama Desk and Outer Critics Awards for Best Score and receiving two Grammy nominations. In the same year, she was nominated for two Academy Awards and two Golden Globes for the score of Twentieth Century Fox's animated feature film, "Anastasia". She wrote both book and lyrics for Broadway's ONCE ON THIS ISLAND (Tony nominations for Best Book and Best Score); SEUSSICAL, now one of the most performed shows in America (Grammy nomination); "A Christmas Carol" (Composer, Alan Menken), presented for ten years at Madison Square Garden; Playwrights Horizons's "Lucky Stiff"; Lincoln Center Theater's "Dessa Rose" and THE GLORIOUS ONES; and the Kennedy Center world premiere of "Little Dancer". In addition to RAGTIME, she provided lyrics for "My Favorite Year"; "Chita Rivera: The Dancer's Life"; "In Your Arms"; A MAN OF NO IMPORTANCE (Outer Critics Circle Award-Best Musical); and "Rocky", now a long-running hit in Europe. Her many film and television credits include "Camp" (IFC Films); "After the Storm"; "Lucky Stiff" (screenplay); Hallmark Entertainment's "A Christmas Carol" (teleplay, NBC); "Schoolhouse Rock" (ABC). Additional honors include the Emmy Award, London's Olivier Award and the Betty Comden Lilly Award. She serves on the Council of the Dramatists Guild of America and co-founded the Dramatists Guild Fellows Program for Emerging Writers. With her longtime collaborator, composer Stephen Flaherty, she received the 2014 Oscar Hammerstein Award for Lifetime Achievement and in 2015 was inducted into the Theater Hall of Fame. (www.ahrensandflaherty.com


Jeanne Bargy’s career spanned several decades. Jeanne left us several years ago, but she is fondly remembered as a performer, composer, coach and accompanist with her own TV Show "Blues By Bargy" which ran for two years on CBS, as a composer of the off-broadway musical hit "Greenwich Village U.S.A.", as an arranger and coach for a multitude of actors and singers, and as Co-composer and Musical Director for the Prince Street Players, Ltd (ALADDIN, ALICE IN WONDERLAND, CINDERELLA, THE EMPEROR’S NEW CLOTHES, JACK AND THE BEANSTALK, PINOCCHIO, POCKETFUL OF RHYMES, SLEEPING BEAUTY, SNOW WHITE GOES WEST, TREASURE ISLAND, THE WIZARD OF OZ).


Foto: Michael Childers/MTI

Douglas Carter Beane (Mitautor am Buch von SISTER ACT) erhielt für „The Little Dog Laughed“ den GLAAD-Medienpreis für das beste Stück und wurde mit demselben Werk für einen Tony nominiert. Zu seinen weiteren Werken zählen „As Bees In Honey Drown“ (Outer Critics Circle John Gassner Award), „Music From A Sparkling Planet“ und „The Country Club“. Er schrieb das Drehbuch für die Verfilmung seines Stücks „Advice From A Caterpillar“, die beim Aspen Comedy Festival als bester Spielfilm ausgezeichnet wurde. Sein Film „To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar“ wurde von Steven Spiel-berg produziert, war einen Monat lang der erfolgreichste Film in Amerika und ist heute ein Fernsehliebling. „The Big Time“, Beanes erstes Musical, erhielt begeister-te Kritiken; kurz danach wurde sein nächstes Musical, eine Bühnenadaption des Films „The Bandwagon“ am Broadway aufgeführt. Fasziniert von nicht-traditionellen Formen des Theaters, hat Beane die Revuen „White Lies“ und „Mondo Drama“ ge-schrieben sowie eine Live-Theater-Seifenoper, „The Cartells“. Als künstlerischer Leiter der New Yorker Theatergruppe Drama Dept. produzierte er über vierzig Pro-duktionen, darunter Uraufführungen von Paul Rudnick, David Sedaris und Wendy Wasserstein. 


Judith Behrens und Martin Wessels-Behrens sind Lehrkräfte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück in der Studienrichtung Musical. Judith Behrens arbeitet dort als Dozentin für Sprechen,  Schauspiel und Liedinterpretation. Martin Wessels-Behrens ist seit 2009 Musikalischer Leiter dieser Abteilung. Er leitete Produktionen von „Nimm mich, lieb mich, ändere dich“, „Das Geheimnis des Edwin Drood“, SWEENEY TODD, „Lucky Stiff“, EIN MANN OHNE BEDEUTUNG, AB IN DEN WALD, PINKELSTADT, SPRING AWAKENINGWORKING, RENT, „Carrie“, „Baby Talk“ u.a.; dabei waren WORKING und „Carrie“ deutschsprachige Erstaufführungen, bei denen er und Judith Behrens auch für die Übersetzungen verantwortlich waren. Judith Behrens studierte Schauspiel und Regie am Mozarteum in Salzburg und arbeitete als Schauspielerin und freie Regisseurin in Österreich und Deutschland. Sie ist darüber hinaus als Seminarleiterin für Kommunikation und Rhetorik tätig. Judith Behrens und Martin Wessels-Behrens arbeiten als Team, für Musik und Bühne übersetzten sie außerdem ROCK NATIVITY.


Martin G. Berger arbeitet als Regisseur, Autor, Übersetzer und Performer. Nach Assistenzen bei Christine Mielitz, Benedikt von Peter und Sebastian Baumgarten debütierte er an der Staatsoper Hannover mit “Die Fledermaus”, für die er mit dem Karan-Armstrong-Preis der Götz-Friedrich-Stiftung ausgezeichnet wurde. Anschließend arbeitete er an Häusern wie dem Theater Basel, der Deutschen Oper Berlin, dem Deutschen Nationaltheater Weimar, dem Theater Bremen und vielen anderen. Berger ist der einzige deutsche Regisseur, der für seine Arbeit in Oper, Operette und Musical gleichermaßen mit Preisen und Nominierungen bedacht wurde: für “Faust (Margarete)” war er 2018 für den „Faust“ nominiert, für “Stella” gewann er 2016 den Deutschen Musicaltheaterpreis für “Beste Regie”, für “Roxy und ihr Wunderteam” wurde er 2018 mit der “Orpheus-Operetten-Nadel für besondere Verdienste um die Operette” ausgezeichnet. Seit 2021 ist Martin als Operndirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters in Schwerin tätig. Seine Übersetzungen von CANDIDE, FOLLIES und ANYONE CAN WHISTLE sind bei Musik und Bühne verlegt, seine Musicals “Krawall” und “Aus Tradition anders” kamen an der Staatsoper Hannover bzw. dem Staatstheater Darmstadt zur Uraufführung. Mehr Infos unter www.martingberger.net


Der 2007 verstorbene schwedische Regisseur Ingmar Bergman war nicht nur einer der international einflussreichsten Filmregisseure, sein Leben lang war er auch ein Mann des Theaters. Neben seinem überragenden Filmschaffen setzte er in ähnlicher Weise mit seinen Theaterinszenierungen weltweit Akzente. Man assoziiert Bergmans Theaterarbeit vor allem mit Werken von Shakespeare, Ibsen, Molière und Strindberg. Von 1963 bis 1966 war er künstlerischer Leiter des Königlichen Dramatischen Theaters in Stockholm. Als Regisseur inszenierte er an vielen renommierten Häusern, darunter auch von 1976 bis 1985 am Münchner Residenztheater. Bergmans kinematographisches Werk ist stark geprägt und inspiriert von seiner Kindheit. Am 14. Juli 1918 im schwedischen Uppsala geboren, war das Verhältnis zu seinem Vater, einem protestantischen Pastor, ausgesprochen schwierig. Dessen strenge körperliche und geistige Erziehungsmethoden verfolgten Bergman laut eigenen Aussagen sein ganzes Leben. Bergmans Drehbücher sind keine Drehbücher im herkömmlichen Sinn, oftmals sind sie wie Theaterstücke in einzelne Akte gegliedert, andere haben erzählerischen Charakter. Viele sind kammerspielartige, intime Werke, die in ihrer Konzentration auf wenige Figuren und Schauplätze wie geschaffen für die Bühne sind. Ihr Autor wirft bohrende, gnadenlose Blicke in die Abgründe menschlicher Beziehungen, stellt existentielle Fragen und tritt in einen dämonischen Dialog mit der Welt des Unterbewussten, der Träume und Visionen. Zahlreiche Figuren, Themen und Motive kehren in seinen Drehbüchern immer wieder. Gottsuchende, Gescheiterte und liebesunfähige, einsame Existenzen bevölkern seinen Kosmos. Sein mit den bedeutendsten Filmpreisen ausgezeichnetes künstlerisches Vermächtnis bietet eine zeitlose Quelle der Inspiration und ist geeignet, durch immer wieder neue Interpretationen einen jeweils aktuellen Gesellschaftsbezug herzustellen. Einen Überblick über die verfügbaren Bergman-Stoffe und weitere Informationen finden Sie hier.


Foto: Jack Mitchell (Wikimedia Commons)

Leonard Bernstein was born in Lawrence, Massachusetts. At Harvard University, he studied with Walter Piston, Edward Burlingame-Hill, and A. Tillman Merritt, among others and graduated in 1939. Then at the Curtis Institute of Music in Philadelphia, he studied piano with Isabella Vengerova, conducting with Fritz Reiner, and orchestration with Randall Thompson. In 1940, he studied at the Boston Symphony Orchestra's newly created summer institute, Tanglewood, with the orchestra's conductor, Serge Koussevitzky. Bernstein traveled the world as a conductor. In 1953, he was the first American to conduct opera at the Teatro alla Scala in Milan: Cherubini's "Medea" with Maria Callas. From 1958 until 1969 he was Music Director of the New York Philharmonic. More than half of Bernstein's 400-plus recordings were made with this orchestra.

Bernstein composed three Symphonies (No. 1: "Jeremiah." (1943) / No. 2: "The Age of Anxiety" (1948/49) / No. 3: "Kaddish" (1963)). Other major compositions by Bernstein include "Prelude, Fugue and Riffs" for solo clarinet and jazz ensemble (1949); "Serenade" for violin, strings and percussion, (1954); "Symphonic Dances from West Side Story," (1960); "Chichester Psalms" for chorus, boy soprano and orchestra (1965); "Mass: A Theater Piece for Singers, Players and Dancers," (1971); "Songfest" a song cycle for six singers and orchestra (1977); "Divertimento," for orchestra (1980); "Halil," for solo flute and small orchestra (1981); "Touches," for solo piano (1981); "Missa Brevis" for singers and percussion (1988); "Thirteen Anniversaries" for solo piano (1988); "Concerto for Orchestra: Jubilee Games," (1989); and "Arias and Barcarolles" for two singers and piano duet (1988).

Bernstein also wrote a one-act opera, "Trouble in Tahiti," in 1952, and its sequel, the three-act opera, "A Quiet Place" in 1983. He collaborated with choreographer Jerome Robbins on three major ballets: "Fancy Free" (1944) and "Facsimile" (1946) for the American Ballet theater; and "Dybbuk" (1975) for the New York City Ballet. He composed the score for the award-winning movie "On the Waterfront" (1954) and incidental music for two Broadway plays: "Peter Pan" (1950) and "The Lark" (1955).

Bernstein contributed substantially to the Broadway musical stage. He collaborated with Betty Comden and Adolph Green on "On The Town" (1944) and "Wonderful Town" (1953). In collaboration with Richard Wilbur and Lillian Hellman and others he wrote "Candide" (1956). Other versions of CANDIDE were written in association with Hugh Wheeler, Stephen Sondheim et al. (CANDIDE (1974) / CANDIDE (Royal National Theatre Version (1999)) In 1957 he again collaborated with Jerome Robbins, Stephen Sondheim, and Arthur Laurents, on the landmark musical WEST SIDE STORY, also made into the Academy Award-winning film. In 1976 Bernstein and Alan Jay Lerner wrote "1600 Pennsylvania Avenue."

Bernstein always rejoiced in opportunities to teach young musicians. His master classes at Tanglewood were famous. He was instrumental in founding the Los Angeles Philharmonic Institute in 1982. He helped create a world class training orchestra at the Schleswig Holstein Music Festival. Bernstein received many international honors. (Amongst others: The Tony award (1969) for Distinguished Achievement in the Theater and the German „Bundesverdienstkreuz“.)

In 1990, Bernstein received the Praemium Imperiale, an international prize created in 1988 by the Japan Arts Association and awarded for lifetime achievement in the arts. Bernstein used the $100,000 prize to establish The Bernstein Education Through the Arts (BETA) Fund, Inc. before his death on October 14, 1990.

For an extended biography please go to: www.leonardbernstein.com/about 


As a composer, Doug Besterman penned the score for the musical "Little Did I Know". His music has been recorded by singer Christian Bautista, heard in the films "The Punisher", "Out of Step", and "Exit Speed"; TV's "Summerland" and "One Life to Live", and in concert with the United States Military Academy Concert Band. Select orchestration credits include - Broadway: "Charlie and the Chocolate Factory", "Anastasia", "A Bronx Tale", "It Shoulda Been You", BULLETS OVER BROADWAY (Tony nomination), "Rocky", HOW TO SUCCEED IN BUSINESS WITHOUT REALLY TRYING (Tony nomination), ELF, YOUNG FRANKENSTEIN (Drama Desk nomination), THOROUGHLY MODERN MILLIE (2002 Tony/Drama Desk Awards), THE PRODUCERS (2001 Tony/Drama Desk Awards), SEUSSICAL, THE MUSIC MAN (Drama Desk/Tony nomination), "Fosse" (1999 Tony), BIG (Drama Desk nomination), DAMN YANKEES (Drama Desk nomination). Film/television: "Mary Poppins Returns", "Aladdin" (2019), BEAUTY AND THE BEAST (2017), "Frozen", the Oscars, Tonys, Emmys, and Kennedy Center Honors.


© The Musical Company

Don Black erhielt zwei Tony Awards für das beste Buch und die besten Gesangstexte eines Musicals für SUNSET BOULEVARD, seine dritte Zusammenarbeit mit Andrew Lloyd Webber. Ihr erstes gemeinsames Werk war TELL ME ON A SUNDAY, das später zu „Song and Dance“ weiterentwickelt wurde. Es folgte ASPECTS OF LOVE, und Don Black schrieb auch die Texte für die von Lloyd Webber produzierten „Bombay Dreams“. Zu den Auszeichnungen gehören ein Oscar für seinen Song „Born Free“, fünf Oscar-Nominierungen, zwei Tony Awards und drei Tony-Nominierungen, sechs Ivor Novello Awards, ein Golden Globe und viele Platin- und Gold-Schallplatten. Er hat fünf James-Bond-Themensongs geschrieben: „Thunderball“, „Diamonds are Forever“, „The Man with the Golden Gun“ und „Surrender“. Unter seinen vielen Erfolgstiteln sind zwei Nummer-Eins-Hits in den USA – „Ben“ für Michael Jackson und „To Sir With Love“ für Lulu.  2008 wurde er in die „Songwriters Hall of Fame“ aufgenommen und kürzlich in London mit einem BMI Icon Award ausgezeichnet. Don wurde auch in die Ehrenliste der Queen „Order of the British Empire“ aufgenommen.


Foto: Karin Castegren

Renate Bleibtreu hat fünfundzwanzig Jahre lang an verschiedenen deutschen Bühnen gespielt, in Kiel, Berlin, Göttingen, Freiburg, Konstanz, Hamburg und Nürnberg. Nach Studiensemestern an den Universitäten Hamburg und Stockholm übersetzt sie seit 1984 aus dem Schwedischen. Ihre Bühnentätigkeit beendete sie 1996, arbeitete noch eine Zeitlang als Theaterpädagogin an Musical- und Schauspielschulen, um sich ganz den Büchern zuzuwenden; hier u. a. Erland Josephson ("Spielräume"; Alexander Verlag, 1991), August Strindberg ("Das Rote Zimmer"; Manesse, 2012), dem Finnlandschweden Henry Parland ("Zerbrochen. Über das Entwickeln von Veloxpapier"; Friedenauer Presse, 2011), auch den Dänen Hans-Christian Andersen ("Peer im Glück"; Manesse, 2005) sowie Tomas Vinterberg/Mogens Rukov ("Das Fest"; Alexander Verlag, 2001; Bühnenfassung im Fischer Verlag). Als Herausgeberin publizierte sie ein Werk-Porträt von August Strindberg, "Ich dichte nie" (Rogner & Bernhard, 1999) und Handschriften aus dem Nachlass dieses Dichters, "Notizen eines Zweiflers" (Berenberg Verlag, 2011). Ingmar Bergman stellte ihr für das Werk-Porträt "Im Bleistift-Ton" (Rogner & Bernhard, 2002) zum Teil in Schweden noch unveröffentlichte Texte aus seinem Archiv zur Verfügung. Im Verlag Musik & Bühne liegen vierzehn seiner Drehbücher in ihrer Übersetzung vor. Sie lebt in Hamburg. 


Der Komponist Jerry Bock (1928-2010) stammt aus New Haven, Connecticut. Seine Zusammenarbeit mit dem Songtexter Sheldon Harnick, die mit „The Body Beautiful“ begann, umfasst fünf Musicals innerhalb von sieben Jahren. FIORELLO! wurde mit dem Tony, dem New York Critics’ Circle Award und dem Pulitzer Price ausgezeichnet, SHE LOVES ME! wurde durch ein großes Broadway-Revival 2016 neu gewürdigt. Neben THE APPLE TREE und THE ROTHSCHILDS wurde FIDDLER ON THE ROOF (ANATEVKA) mit neun Tonys, darunter jener als bestes Musical, das erfolgreichste Musical dieses Teams. Bock erhielt zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen, darunter die Aufnahme in die Theater Hall of Fame, der Johnny Mercer Award der Songwriters Hall of Fame und den Spirit of American Creativity Award. Am wichtigsten ist ihm jedoch laut eigener Aussage der Ehrendoktortitel der Universität von Wisconsin, weil er dort seine Frau kennenlernte und sich entschloss, Komponist zu werden. Seine Familie nannte Bock seinen „longest running hit“. Jerry Bock setzte sich in verschiedenen Positionen immer auch für den musikalischen Nachwuchs ein.


© Music Theatre International

Leslie Bricusse ist als Komponist, Songtexter und Librettist tätig. Geboren in London, wurde er in Cambridge ausgebildet, wo er den Musical Comedy Club gründete. Dort schrieb und inszenierte er bereits eigene Shows, die später im Londoner West End produziert wurden. Seitdem war an einer imposanten Reihe von Musicals beteiligt, darunter sehr bekannte Titel wie „Victor/Victoria“, JEKYLL & HYDE sowie DOKTOR DOLITTLE, wo er auch die Musik komponierte. Insgesamt hat Bricusse mehr als vierzig Musicals und Filme geschrieben und mit namhaften Kollegen wie Henry Mancini, John Williams, John Barry, André Previn und Frank Wildhorn zusammengearbeitet. Viele seiner Songs – darunter „The Candy Man“ und „Le Jazz Hot“ – wurden und werden immer wieder von Stars wie Frank Sinatra, Aretha Franklin, Barbra Streisand, Shirley Bassey, Bette Midler, Placido Domingo, Michael Bublé, Mariah Carey, Maroon 5 u.v.a. gecovert. Die Liste seiner Auszeichnungen umfasst zwei Oscars, einen Grammy, acht Ivor Novello Awards und den British Music Award. Nominiert war er sogar für zehn Oscars, neun Grammys und vier Tonys. 1989 wurde er als erst vierter Engländer in die American Songwriters‘ Hall of Fame aufgenommen. In letzter Zeit feierte Bricusse Erfolge mit dem Kindermusical „Willy Wonka“ (nach Roald Dahl), „Scrooge“, „Sammy“ (über Sammy Davis Jr.), „Cyrano“ (mit Frank Wildhorn) sowie der Revue mit eigenen Songs, „Brick By Brick By Bricusse“.


Der Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler Mel Brooks erhielt für THE PRODUCERS im Jahr 2001 drei Tony Awards und zwei Grammy Awards, darunter den Hauptpreis „Best Musical“. Er begann seine vielseitige Karriere in der goldenen Ära des US-Fernsehens, 1951, als Autor für Sid Caesar und dessen Sendung „Your Show of Shows“. In den 1950er Jahren wurde Brooks mehrfach für wichtige Preise wie den Emmy Award nominiert. 1968 schrieb und inszenierte er seinen ersten Spielfilm THE PRODUCERS und erhielt dafür einen Oscar für das beste Originaldrehbuch. 1974 folgte YOUNG FRANKENSTEIN. Beide Filme wurden vom Autor und Regisseur erfolgreich als Musicals adaptiert. Als Co-Librettist war er auch an dem ikonischen Jazzmusical ARCHY & MEHITABEL (ursprünglich SHINBONE ALLEY) beteiligt. Brooks gewann auch als Darsteller und Comedian wichtige Preise. Seine innovative Gesellschaft Brooksfilms Limited hat viele anspruchsvolle Filme produziert, darunter „Der Elefantenmensch“ und „84 Charing Cross Road“ mit Anthony Hopkins und Brooks‘ Ehefrau Anne Bancroft.


Jason Robert Brown is the ultimate multi-hyphenate - an equally skilled composer, lyricist, conductor, arranger, orchestrator, director and performer - best known for his dazzling scores to several of the most renowned musicals of his generation, including the recently revived THE LAST FIVE YEARS, his debut song cycle SONGS FOR A NEW WORLD, and the seminal PARADE, for which he won the 1999 Tony Award for Best Score. Jason Robert Brown has been hailed as "one of Broadway's smartest and most sophisticated songwriters since Stephen Sondheim" (Philadelphia Inquirer), and his "extraordinary, jubilant theater music" (Chicago Tribune) has been heard all over the world, whether in one of the hundreds of productions of his musicals every year or in his own incendiary live performances. The New York Times refers to Jason as "a leading member of a new generation of composers who embody high hopes for the American musical." He was awarded two Tony Awards for writing and orchestrating THE BRIDGES OF MADISON COUNTY, a musical adapted with Marsha Norman from the bestselling novel, which opened last season on Broadway, directed by Bartlett Sher and starring Kelli O'Hara and Steven Pasquale. Honeymoon In Vegas, based on Andrew Bergman's film, recently opened on Broadway to rave reviews, including a review for Jason, comparing him in the New York Times favorably to Rodgers and Hammerstein. His major musicals as composer and lyricist include: 13 (THIRTEEN), written with Robert Horn and Dan Elish, which began its life in Los Angeles in 2007 and opened on Broadway in 2008 (and was subsequently directed by the composer for its West End premiere in 2012); THE LAST FIVE YEARS, which was cited as one of Time Magazine's 10 Best of 2001 and won Drama Desk Awards for Best Music and Best Lyrics (and was subsequently directed by the composer in its record-breaking Off-Broadway run at Second Stage Theatre in 2013); PARADE, written with Alfred Uhry and directed by Harold Prince, which premiered at Lincoln Center Theatre in 1998, and subsequently won both the Drama Desk and New York Drama Critics' Circle Awards for Best New Musical, as well as garnering Jason the Tony Award for Original Score; and SONGS FOR A NEW WORLD, a theatrical song cycle directed by Daisy Prince, which played Off-Broadway in 1995, and has since been seen in hundreds of productions around the world. Parade was also the subject of a major revival directed by Rob Ashford, first at London's Donmar Warehouse and then at the Mark Taper Forum in Los Angeles. Visit him on the web at www.jasonrobertbrown.com.


Nacio Herb Brown wurde im Februar 1896 in Deming, New Mexico, geboren und wuchs in Los Angeles auf. Dort besuchte er die Manual Arts High School und arbeitete nach seinem Abschluss als Immobilienmakler. Er lernte früh das Klavierspiel und begann nebenbei, eigene Stücke zu komponieren. Anfang der 1920er Jahre feierte Brown bereits Erfolge mit seinen Songs "Coral Sea" und "When Buddha smiles". 1927 trat er der American Society of Composers, Authors and Publishers bei. 1928 begann die Tonfilmzeit bei Metro-Goldwyn-Mayer. Dort erhielt Brown eine Anstellung als Komponist und konnte sein Hobby zum Beruf machen. Er arbeitete dort oft mit Arthur Freed zusammen, mit dem er auch SINGIN' IN THE RAIN komponierte. Brown wirkte an den ersten Filmen, die einen eigenen Soundtrack hatten, mit, und war zeitweilig einer der gefragtesten und erfolgreichsten Komponisten in diesem Bereich. Er starb im September 1964 in San Francisco. (Text: Janina Wolf, Schleswig-Holsteinisches Landestheater)


Foto: Music Theatre International

Keyboard Player and Founding Member, Bon Jovi. Singer/Songwriter Composer, Lyricist and Programmer. David Bryan lives near Exit 109 off the Garden State Parkway. He was conceived, born and raised in New Jersey. As a young man, he saw THE TOXIC AVENGER at a midnight showing in Newark, and from that day on, he dreamed of writing a musical about the first mutant superhero from his home state. This show is a fulfillment of that dream. David has accomplished some other stuff, too. He is the keyboard player, songwriter and a founding member of Bon Jovi one of the most successful bands in music history. They ve sold over 130 million records worldwide, performed more than 2,600 concerts in over 50 countries for more than 34 million fans, and were inducted into the UK Music Hall of Fame in 2006. They ve survived and thrived the rock and roll years, the grunge years, the rap years and everything in between. On the band s award-winning CD Have A Nice Day , David and Jon wrote the song Last Cigarette. David has also written and released a solo record, Lunar Eclipse (Rounder/Universal) an instrumental collection with a single vocal bonus track highlighting all of the aspects of his training and influences blues, classical, jazz and of course, rock & roll. In his time off from recording and touring with Jon, Richie and Tico, David began a career as a composer and lyricist of musicals. The song, Memphis Lives In Me, which he performs on Bon Jovi s recent box set, is actually from his musical, "Memphis" which recently won four Tony Awards, including Best Musical. David also won a Tony for Best Orchestrations (with Daryl Waters) and Best Original Score (Music and Lyrics) Written for the Theatre (with Joe DiPietro). In addition to his musical theatre compositions and writing with bandmates Jon Bon Jovi and Richie Sambora, with whom he co-wrote the band s hit, In These Arms, David continues to write with and for other artists. The most successful cover of a Bryan song may be Curtis Steiger s rendition of This Time, which was a major International hit for him. David has also dedicated his time to become a National Spokesperson for VH1 s Save The Music Program, a nonprofit organization dedicated to improving the quality of music education in America s schools. For more on David, visit www.DavidBryan.com.


Foto: Gisle Kverndokk

Aksel-Otto Bull (*1963) wurde an der London Academy of Music and Dramatic Art (LAMDA) und am Drama Studio London zum Schauspieler und Regisseur ausgebildet. Er hat als Regisseur für viele professionelle Theater in Norwegen gearbeitet, darüber hinaus mit freien Gruppen, Projekten und mit Schauspielstudenten. Insgesamt führte er bei fast 80 Produktionen Regie. Einige der von ihm inszenierten Werke hat er selbst geschrieben oder übersetzt. Als Librettist entstanden aus der Zusammenarbeit mit dem Komponisten Gisle Kverndokk die Kammeroper "Easter" (UA 2014), das Musical BRIEFE VON RUTH (UA Gmunden 2023) und die Oper "Upon this Handful of Earth", die 2017 in der St. Ignatius Church in New York uraufgeführt wurde. Diese Oper wurde 2019 auch vom Oslo International Church Music Festival produziert, damals mit Aksel-Otto als Regisseur. Außerdem hat Aksel zusammen mit Gisle Kverndokk eine neue Oper geschrieben, die auf einem Film von Ingmar Bergman ("In Gegenwart eines Clowns") basiert.


© Music Theatre International

Steve Cuden, geboren in Pittsburgh, hat mit Frank Wildhorn bei den international erfolgreichen Musicals JEKYLL & HYDE und „Rudolf – Die Affäre Mayerling“ zusammengearbeitet. Seine Arbeit umfasst die Drehbücher für rund neunzig Fernsehproduktionen, die Regie und Produktion der Horrorkomödie „Lucky“, für die er den Preis als bester Regisseur beim Nodance Film Festival erhielt. Cuden ist außerdem als Lichtdesigner von unzähligen Bühnenproduktionen, hauptsächlich in Los Angeles, tätig und arbeitet dabei mit hervorragenden Regisseuren, Bühnenbildnern und Darstellern zusammen. 2013 veröffentlichte er das buch „Beating Broadway: How To Create Stories For Musicals That Get Standing Ovations“. 2015 folgte „Beating Hollywood: Tips for Creating Unforgettable Screenplays“. Cuden unterrichtet zudem Drehbuch an der Point Park University in Pittsburgh.


Foto: Music Theatre International

Joe DiPietro's Broadway hit "Memphis" won the Tony Award for Best Musical and two additional Tony Awards (Best Book of a Musical, Best Original Score (Music and Lyrics) Written for the Theatre (with David Bryan). Joe was born and raised off Exit 166 in New Jersey and thus has been a TOXIC AVENGER fan for the last twenty years. Joe wrote the book & lyrics to "I LoveYou, You re Perfect, Now Change" , the longest running musical revue in New York history which has had hundreds of productions across the country and around the world. He also wrote the book and lyrics to the Broadway musical "All Shook Up", and the award-winning musical, "The Thing About Men", which has played internationally. His plays include the Edgar Award-winning mystery, "The Art of Murder", as well as the long-running hit comedy "Over the River and through the Woods", which has had over a hundred productions around the world and is currently being developed into a feature film. He lives in Manhattan and Connecticut, but his heart will always be in New Jersey.


Christoph Drewitz hat die Uraufführung von ROCKY in Hamburg als Künstlerischer Leiter begleitet und war als Associate Director auch Teil der Broadway-Version und der Produktion im Palladium Theater Stuttgart. Für Stage Entertainment war er Casting Direktor für die Europapremiere von BLUE MAN GROUP und Casting Associate für diverse Musicals. Als Künstlerischer Leiter hat er die Stücke 3 MUSKETIERE, MAMMA MIA!, ICH WILL SPASS, ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK und SISTER ACT betreut. Christoph inszenierte und mitentwickelte die Uraufführung des Musicals LOTTE für die Wetzlarer Festspiele, das sieben Nominierungen für den Deutschen Musicaltheaterpreis 2015 erhalten hatte. Weitere Regiearbeiten umfassen u.a. die deutschsprachige Erstaufführung von DIE LETZTEN FÜNF JAHRE am Rex Theater Wuppertal, die Uraufführung von DIE TAGEBÜCHER VON ADAM UND EVA am Admiralspalast Berlin und bei den Wetzlarer Festspielen. Weiterhin ist Christoph seit vielen Jahren als Regisseur und Schauspieler ehrenamtlich für das Neue Kellertheater in Wetzlar tätig, Als Übersetzer hat er für Musik und Bühne die Musicals A MAN OF NO IMPORTANCEDIE ABENTEUER VON TOM SAWYER und SEUSSICAL ins Deutsche übertragen.


Jim Eiler began his career in the National Company of "Gentlemen Prefer Blondes", then played Omar Khayyam in the National Company of KISMET. He has appeared in many major stock productions, playing comedy leads in "The Merry Widow", "Peter Pan", "Oklahoma" and as Og, the leprechaun, in "Finian's Rainbow". At the Fort Bragg Playhouse he staged the musical routines and performed in A FUNNY THING HAPPENED ON THE WAY TO THE FORUM, starring Imogene Coca and the late King Donovan. In 1985 he played Lord Brockhurst in "The Boy Friend" at the Royal Palm Dinner Theatre in Boca Raton, Florida. Then in 1987 he played the Viceroy (Cyril Richard's role at the Met) in Offenbach's "La Perichole" in the Berkshire Opera Company production. He is the Founder of the award winning Prince Street Players, for which he wrote, produced, and directed a series of eleven children's musicals, four of which were CBS-TV Specials for which the players won a Special Emmy Award. (ALADDINALICE IN WONDERLANDCINDERELLA, THE EMPEROR’S NEW CLOTHESJACK AND THE BEANSTALKPINOCCHIOPOCKETFUL OF RHYMESSLEEPING BEAUTYSNOW WHITE GOES WESTTREASURE ISLAND, THE WIZARD OF OZ) Mr. Eiler has also written and staged a new adaptation of John Gay's "The Beggar's Opera", which was produced by the Michigan Opera Theatre in Detroit, as well as a children's musical biography, "Let's Play Bach". 


Foto: MTI

Harvey Fierstein ist vierfacher Tony-Preisträger als Autor und Schauspieler. Für den Broadway schrieb er u.a. „Newsies“, KINKY BOOTS, „Torch Song Trilogy“, „La cage aux folles“, „The Sissy Duckling“, „A Catered Affair“, „Safe Sex“, „Legs Diamond“, „Sppokhouse“, „Flatbush Tosca“, und „Common Ground“. Viele seiner Bühnenwerke wurden mit Nominierungen und Preisen gewürdigt. Politische Schriften wurden u.a. in der New York Times veröffentlicht und in der Fernsehserie „In the Life“ verwendet. Sein Kinderstück „The Sissy Duckling“ gewann den Humanitas Prize und erlebte als Buchausgabe bereits acht Auflagen. Als Schauspieler wurde Fierstein weltbekannt für seine Auftritte in „Mrs. Doubtfire“ und „Independence Day“, ebenso war er als Bühnendarsteller u.a. in HAIRSPRAY, ANATEVKA, „La cage aux folles“ u.a. erfolgreich. Im Fernsehen wirkte er u.a. in „Smash“, „How I Met Your Mother“, „The Good Wife“ und „The Simpsons“ mit. Auch für diese darstellerische Tätigkeit erhielt Fierstein mehrere wichtige Preise und Nominierungen.


Stephen Flaherty is the composer of the Broadway musicals RAGTIME (Tony, Drama Desk, OCC Awards, two Grammy nominations), SEUSSICAL (Grammy, Drama Desk nominations), ONCE ON THIS ISLAND (Tony nomination, Olivier Award, Best Musical) and "Rocky". Additional Broadway includes "Chita Rivera: The Dancer's Life" (original songs) and Neil Simon's "Proposals" (incidental music). Stephen has also written four musicals at Lincoln Center Theatre: THE GLORIOUS ONES (OCC, Drama Desk nominations), "Dessa Rose" (OCC, Drama Desk nominations), A MAN OF NO IMPORTANCE (OCC, Best Musical, Drama Desk nomination) and "My Favorite Year". Other theater includes "In Your Arms" (Old Globe), "Little Dancer" (Kennedy Center), "Lucky Stiff" (Playwrights Horizons) and "Loving Repeating: A Musical of Gertrude Stein" (Chicago's Jefferson Award, Best New Musical.) Film includes "Anastasia" (two Academy Award and two Golden Globe nominations), the documentary "After The Storm" and "Lucky Stiff". Mr. Flaherty's concert music has premiered at the Hollywood Bowl, Boston's Symphony Hall, Carnegie Hall, the Guggenheim Museum and Symphony Space. This year celebrates Stephen's 32-year collaboration with lyricist-librettist Lynn Ahrens. Stephen and Lynn are members of the Dramatists Guild Council and co- founders of the Dramatists Guild Fellows Program. In 2015 they were inducted into the Theater Hall Of Fame. Upcoming: the stage adaptation of "Anastasia". (www.ahrensandflaherty.com)


Dominik Flaschka ist 1971 in Rorschach geboren. Nach nur drei Semestern hat er das Lehrerseminar abgebrochen und ging nach Deutschland, um Tänzer zu werden. Doch bereits nach einem Jahr wechselte er an die Schauspielschule nach Zürich und wurde an der Schauspiel Akademie Zürich zum Schauspieler ausgebildet. Nach der Ausbildung spielte er unter anderem in Zürich, Basel, Ulm und Luzern. 1995 gründete er die shake company und lancierte damit eine neue Karriere als Regisseur und Produzent. Gemeinsam mit Roman Riklin schuf er den Schweizer Musical-Hit EWIGI LIEBI (2007), der fünf Jahre en suite gespielt wurde. Mit 650.000 Zuschauern ist es das erfolgreichste Schweizer Musical. Er inszenierte und produzierte Stücke wie das Monty Python Kultmusical SPAMALOT – DIE RITTER DER KOKOSNUSS (2013), DER KLEINE HORRORLADEN (2008), BLUTIGER HONIG (1996) oder das Nonnenmusical NON(N)SENSE (1999). Aber auch Opern und Operetten hat er inszeniert wie die Rossini Oper WILHELM TELL (2001) oder DIE BLUME VON HAWAII (2002) und DIE LUSTIGEN NIBELUNGEN (2002). Er machte sich unter anderen auch einen Namen mit schrägen, szenischen Liederabende wie SEKRETÄRINNEN (2002), BYE BYE BAR (2006) und CAMPING CAMPING (2011), sowie DREI BRÄUTE FÜR EIN HALLELUJA (2005). Für die „Acapickels“ inszenierte er die Abschieds-Show. Des Weiteren arbeitete er für die Zürcher Märchenbühne, den Circus Balloni, das Theater Fauteuil Basel und für die Czurda Company in Nürnberg. Er inszenierte für die Otto-Falckenberg-Schule und die Münchner Kammerspiele WEGENZUGESCHLOSSEN (1999) und für das Residenztheater in München PROMINENTENBALL (2004). Für das Theater St. Gallen übersetze und inszenierte er die deutschsprachige Erstaufführung von AVENUE Q und für die Maag Music Hall Zürich führte er Regie für EWIGI LIEBI (2007), COMEDY CHRISTMAS (2011 & 2013 & 2015) und MEIN NAME IST EUGEN (2016).  Seit 2002 leitet er das Theater am Hechtplatz. Er war von 1998 bis 2006 als Dozent an der Otto Falckenberg Schule in München tätig. Für seine Produktionen erhielt Dominik Flaschka mehrere Preise, zuletzt 2015 den Deutschen Musical Theater Preis als Bester Regisseur mit OST SIDE STORY.


Hartmut H. Forche brachte als Regisseur und Übersetzer viele internationale Musicals nach Deutschland. Mit seinem Namen verbinden sich die deutschsprachigen Erstaufführungen von ME AND MY GIRL, SINGIN‘ IN THE RAIN, FUNNY GIRL, HIGH SOCIETY, THE MYSTERY OF EDWIN DROOD, MY ONE AND ONLY, OUT OF THIS WORLD, MAR I CEL, DIE GESCHICHTE EINES PFERDES sowie Inszenierungen von SWEENEY TODD, LES MISERABLES, SORBAS, ON THE TOWN, ROCKY HORROR SHOW und vielen mehr. Zusammen mit Volker M. Plangg schrieb er ein eigenes Musical, RASPUTIN, das an der Staatsoperette Dresden gespielt wurde. In über 200 Inszenierungen in Deutschland und der Schweiz, Tourneen durch Südamerika, Spanien, Portugal und Deutschland sowie internationalen Workshops ist es stets sein Wunsch, expressiv und sensibel Theater zu machen, mit schauspielerischer Qualität und Sprachbewusstsein im Leben von Menschen etwas zu bewirken. Nach dem Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Philosophie und einer staatlichen Schauspielausbildung ging Forche an das Staatstheater Hannover. Es folgten Engagements als Oberspielleiter in Dortmund, Pforzheim, Bielefeld und Wilhelmshaven. Später verschob sich durch einen Aufenthalt in New York sein Schwerpunkt auf das Musical. Seither arbeitet er freiberuflich. Hartmut H. Forche ist Dozent für Liedinterpretation an der Hochschule Osnabrück und Mitglied der Deutschen Musicalakademie. Als Übersetzer aus dem Spanischen und Englischen ist er für mehrere Verlage tätig. Für Musik und Bühne übersetzte Forche zuletzt THE APPLE TREE; außerdem liegt SINGIN‘ IN THE RAIN in seiner deutschen Fassung vor.


Arthur Freed wurde unter dem Namen Arthur Grossmann am 9. September 1894 in Charleston, South Carolina, geboren. Er wuchs in Seattle auf und arbeitete nach seinem Abschluss als Pianist und Vorspieler für einen Musikverlag in Chicago. Während dieser Zeit schloss er sich den Marx Brothers als Sänger und Komponist an. Zusammen mit Nacio Herb Brown schrieb er das Lied "When Buddha smiles" und wurde, wie Brown, Ende der 1920er Jahre bei Metro-Goldwyn-Mayer angestellt, wo die beiden die Musik für viele erfolgreiche Musicalproduktionen komponierten. Das Lied SINGIN' IN THE RAIN für den gleichnamigen Film, der 1952 erschien, entstand 1929. Im Jahr 1939 begann für Freed mit DER ZAUBERER VON OZ dessen Karriere als Produzent. Er erhielt zwei Oscars für die Filme EIN AMERIKANER IN PARIS und GIGI und zahlreiche weitere Ehrungen, u.a. auch einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. Freed starb im April 1973 in Los Angeles. (Text: Janina Wolf, Schleswig-Holsteinisches Landestheater)


Foto: MTI

Robert L. Freedman gewann für A GENTLEMAN'S GUIDE TO LOVE AND MURDER 2014 einen Tony Award, einen Drama Desk Award und den Outer Critics Circle Award für das beste Buch eines Musicals. Hinzu kamen gemeinsam mit Steven Lutvak der Drama Desk Award für die besten Gesangstexte, eine Tony-Nominierung für die beste Musik sowie eine Grammy-Nominierung. Auch Freedmans Arbeit für das Fernsehen wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet oder für solche nominiert: Writers Guild Award für „Deadly Secret“, Nominierung für Emmy Award und Writers Guild Award für die Miniserie „Life with Judy Garland: Me and my Shadows“, Nominierung Writers Guild Award für „Rodgers and Hammerstein’s Cinderella“, GLAAD Award und Humanitas-Finalist für „What Makes a Family“, Silver Plaque des Chicago International Television Festival für „What Love Sees“. Freedman ist Autor der hochgeschätzten „True Crime Dramas“ „Murder in the Hamptons“, „The Pastor’s Wife“, „Honor Thy Mother“ und „Bitter Blood“. 2006 erhielten Freedman und Lutvak einen Fred Ebb Award for Songwriting und den Kleban Award for Lyric Writing für ihre Arbeit an den Musicals „A Gentleman’s Guide to Love and Murder“ und „Campaign of the Century“. Freedman ist mit der Schauspielerin Jean Kauffman verheiratet, ihr Sohn Max Freedman ist Autor, Regisseur und Community-Aktivist.


Green Day - vocalist/guitarist Billie Joe Armstrong, bassist Mike Dirnt and drummer Tré Cool - were kids from working-class backgrounds who came of age in the underground punk scene in Berkeley. Even though they had released two records prior (1039 / Smoothed Out Slappy Hours and Kerplunk), they announced their arrival with 1994's Dookie, a dynamic blast of exuberant punk-pop that sold 15 million copies and earned the band its first Grammy® Award forBest Alternative Music Performance. Over the years, Green Day continued to top the charts with their subsequent studio albums Insomniac, Nimrod and Warning, while entertaining millions of fans with their frenetic live shows. But it was their landmark 2004 album AMERICAN IDIOT that launched Green Day into the stratosphere. AMERICAN IDIOT debuted at No. 1 on the Billboard chart, spawned five hit singles, earned seven Grammy® nominations (winning two, including BestRock Album), and raised the bar for modern rock and roll. In 2009, Green Day released 21st Century Breakdown, which won the 2010 Grammy® Award for Best Rock Album. It spawned two hit singles: the gold "Know Your Enemy," which was the first song ever to top Billboard's Rock, Alternative, and Mainstream Rock charts simultaneously, and the double-platinum "21 Guns," which earned them three 2009 MTV Video Music Awards including Best Rock Video. Green Day also took home an American Music Award for Favorite Alternative Rock Music Artist. Later that year, Green Day collaborated with Tony Award winning director of SPRING AWAKENING, Michael Mayer, for the stage musical of AMERICAN IDIOT. The play bowed at the Berkeley Repertory Theatre in September 2009 and set attendance records during its limited engagement. The play went on to Broadway and ran for a year at the St. James Theatre and won two Tony Awards. For more info visit www.greenday.com.


Daniel Große Boymann wurde in München geboren und ging 1997 nach Wien, um dort eine Ausbildung zum Musicaldarsteller zu absolvieren. Sich einer Spezialisierung konsequent verweigernd, arbeitete er seither – überwiegend in Musiktheaterproduktionen – als Schauspieler, Sänger, Pianist, musikalischer Leiter, Arrangeur oder Regisseur an verschiedensten Theatern im deutschsprachigen Raum (Wien, Baden, Klagenfurt, Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Bremen, Braunschweig, Aachen u.a.). Nachdem er dort vier Jahre als Schauspieler mitwirkte, übernahm er im Jahr 2004 von Alexander Kuchinka die Leitung der Klagenfurter Sommerbühne scherzo und begann hier auch das Schreiben von Stücken und Musicals (figaro, Odysseus fährt irr, Rössl – rejodelt!, piano&forte, Der Besuch des Schahs). Außerdem schrieb und konzipierte er Szenen, Liedtexte und Moderationen für diverse Shows und Veranstaltungen (u.a. Kreuzfahrtschiffshows für Celebrity Cruises oder die Hauptshow des Karlsruher Stadtgeburtstages KA300). Das gemeinsam mit Thomas Kahry entstandene Stück Spatz und Engel läuft derzeit in dritter Spielzeit am Wiener Burgtheater und erlebte weitere Produktionen in Deutschland, Tschechien und der Schweiz. Seit 2010 arbeitet Daniel Große Boymann auch als Übersetzer von Musicals (MONTY PYTHON’S SPAMALOT, DOGFIGHT, NUR NOCH BIS MORGEN, DIE GESCHICHTE MEINES LEBENS, A GENTLEMAN'S GUIDE TO LOVE AND MURDER), Opern (WAGNER DREAM) und Schauspielen (PROMINENT). Mehr unter www.grosseboymann.com


Der Songtexter Sheldon Harnick (geb. 1924) wuchs in der Umgebung von Chicago auf. Er hatte Violinunterricht und begann schon als Schüler, Parodien, Sketche und Songs zu schreiben. Auch als Soldat wirkte er an Aufführungen mit und schrieb weitere Songs für die Amateuraufführungen seiner Kameraden. Er gewann einen Preis beim „Yank Magazine’s Parody Contest“ und war Geiger in mehreren Tanzorchestern. 1949 erhielt er den „Bachelor of Music Degree“ mit dem Hauptfach Violine und ging 1950 nach New York. Dort schrieb er zunächst Songs für verschiedenste Revuen und 1954 erstmals Songtexte für ein Musical namens „Horatio“. 1956 traf er erstmals den Komponisten Jerry Bock und schuf in den folgenden Jahren gemeinsam mit ihm eine imposante Reihe von Musicals: FIORELLO!SHE LOVES ME!THE APPLE TREETHE ROTHSCHILDS und nicht zuletzt FIDDLER ON THE ROOF (ANATEVKA). Harnick arbeitete mit dem Komponisten Michael Legrand zusammen, schrieb Librettos zu Opern (u.a. „Cyrano“, 1994 am Theater Hagen uraufgeführt), übersetzte Bühnenwerke von Strawinsky, Ravel, Mozart und Lehár („Die lustige Witwe“). Seine Fassung von „Carmen“ wurde zur Grundlage von Peter Brooks Bearbeitung „La tragédie de Carmen“. 2016 wurde Harnick mit dem Drama League Award für besondere Leistungen im Genre Musical und mit dem Special Tony Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 


© The Musical Company

Charles Hart wurde in London geboren und in Maidenhead und Cambridge ausgebildet. Er verfasste Texte für Musicals (DAS PHANTOM DER OPER und ASPECTS OF LOVE), Opern (“Der Vampyr” für BBC 2) und verschiedene Songs, darüber hinaus schrieb er Texte und Musik für Fernseh- und Radioproduktionen. Er ist darüber hinaus als Radiomoderator, Stimmbildner, Begleiter, Dirigent, Arrangeur und Übersetzer tätig. 1990-93 war er Mitglied im Beirat der “British Academy of Songwriters, Composers and Authors”. Seine Arbeit wurde mit zwei Ivor Novello Awards und zwei Tony-Nominierungen gewürdigt.


Holger Hauer gehört seit vielen Jahren zu den renommiertesten Regisseuren und Darstellern im Musiktheater, speziell im Bereich Musical. Bei über dreißig Produktionen, darunter viele Ur – und deutschsprachige Erstaufführungen, hat er Regie geführt und mit seiner Arbeit das Publikum begeistert. Er zeichnet für Inszenierungen von z.B. „La Cage aux Folles“, „My fair Lady“, ANATEVKA, PASSION, EVITA, „Pardon My English“, WEST SIDE STORY und vielen mehr verantwortlich. Er inszenierte den „Medicus“ in Fulda und am Berliner Schlossparktheater das Stück „Doris Day“ mit Angelika Milster. 2017 inszenierte er das neue Musical „Vom Fischer und seiner Frau“ (Schubring/Schroeder) bei den Grimmfestspielen Hanau. Das Stück gewann in zwei Kategorien den Deutschen Musical Theater Preis und Hauer selbst wurde, schon zum zweiten Mal in Folge für „Beste Regie“ nominiert. Auf der Bühne verkörperte er Rollen wie Albin/Zaza in „La Cage Aux Folles“, den Teufel in „The Black Rider“, Judas in JESUS CHRIST SUPERSTAR, Frank N Furter in „The Rocky Horror Show“ oder Professor Higgins in „My Fair Lady“. Seit einigen Jahren ist Holger Hauer zudem als Übersetzer von Musicals tätig. Die Übersetzungen von BONNIE & CLYDE von Frank Wildhorn, ZORRO von den Gypsy Kings, ANNIE, MURDER BALLAD, SOHO CINDERS, „Rock of Ages“, AUF NACH WESTEN! (PAINT YOUR WAGON), MADE IN DAGENHAM und I DO! I DO! stammen aus seiner Feder. Er selbst ist Autor von drei Musicals: „ChristO – Die Rockoper“,  „Fletsch – Saturday Bite Fever“ und „Meine Herren und Damen: Marie!“, ein neues Musical über die Frauenrechtlerin und Gründerin der Arbeiterwohlfahrt Marie Juchacz, das im August 2019 in Neunkirchen (Saarland) seine Uraufführung hatte. Zuletzt inszenierte er am Schlosspark Theater in Berlin die französische Komödie „Kasimir & Kaukasus“ (DE) und am Staatstheater Augsburg die Uraufführung des Musicals „Herz aus Gold – Das Fugger Musical“ von Stephan Kanyar und Andreas Hilger, das auch 2020 wieder in Augsburg zu sehen sein wird.


Arne Beeker (aka Roman Hinze) studierte Mathematik und Physik in Münster und promovierte in Theoretischer Physik mit einem Thema aus der nichtlinearen Dynamik (Chaostheorie). Parallel zu seiner Arbeit als Lehrer an einem Kölner Gymnasium begann er, unter dem Namen Roman Hinze für Musik und Bühne und andere Verlage Musicals zu übersetzen. Anlässlich der Eröffnung des Musiktheaters Linz übernahm er 2012 die Position des Dramaturgen und Produktionsleiters für die Produktionen der neu gegründeten Musicalsparte des Landestheaters Linz. In dieser Funktion betreute er u. a. die deutschsprachigen bzw. österreichischen Erstaufführungen von DIE HEXEN VON EASTWICK, "The Wiz - Der Zauberer von Oz", NEXT TO NORMAL, "Show Boat" (Harold-Prince-Version), THE WORLD GOES ROUND, GRAND HOTEL, außerdem LES MISERABLES, THE WHO'S TOMMY, INTO THE WOODS, COMPANY, HONK!, "Hedwig and the Angry Inch", SINGIN' IN THE RAIN, "Leben ohne Chris" und "Babytalk". Parallel übersetzt er weiter Musicals, inzwischen über dreißig, darunter Werke von George & Ira Gershwin (u.a. WINTERGREEN FOR PRESIDENT), Kurt Weill (LADY IN THE DARK, ONE TOUCH OF VENUS), David Yazbek, Lynne Ahrens & Stephen Flaherty, Maury Yeston, Jerome Kern & Oscar Hammerstein II, George Stiles & Anthony Drewe (PETER PAN, DIE DREI MUSKETIERE), Frank Wildhorn (DRACULA) und Stephen Sondheim (PASSION). In der Saison 2016/17 wurde im Musiktheater Linz die Uraufführung von Gisle Kverndokks und Øystein Wiiks Musical "In achtzig Tagen um die Welt oder Wie viele Opern passen in ein Musical?" herausgebracht, das in enger Abstimmung mit den Autoren von ihm und Elke Ranzinger aus dem Norwegischen ins Deutsche übertragen wurde. Zuletzt erarbeitete er die deutschen Fassungen von Dave Malloys "Préludes" sowie BETTY BLUE EYES, THOROUGHLY MODERN MILLIE  und MARGUERITE.


The monumental career of international singer/songwriter and performer Elton John has spanned more than three decades. He is one of the top-selling solo artists of all time, with 35 gold and 25 platinum albums and more than 250 million records sold worldwide. The National Academy of Recording Arts and Sciences has awarded Elton multiple GRAMMY® Awards, including the GRAMMY® Legend Award. In the early 1990s, Elton collaborated with lyricist Tim Rice on the soundtrack for "The Lion King", winning him an Academy Award®. The album produced two top-selling, award-winning singles: "Can You Feel the Love Tonight" and "Circle of Life". The TONY Award®-winning Broadway productions of "The Lion King" and AIDA both awarded Elton with GRAMMY® Awards for Best Musical Show Album. "Billy Elliot" was nominated for a record-tying 15 TONY® Awards and won 10 including Best Musical. In 1992, Elton established the Elton John AIDS Foundation, which today is one of the leading nonprofit HIV/AIDS organizations. In 1998, the Queen of England knighted him Sir Elton John, CBE. In 2004, Elton received the Kennedy Center Honor for his lifetime contributions to American culture and excellence through the performing arts. In 2013, Elton was honored as the first recipient of the prestigious BRITs Icon Award, and released "The Diving Board", his first solo studio album in seven years, to stellar reviews.


Foto: Matthew Murphy

Der Songtexter von DOKTOR SCHIWAGO, Michael Korie (*1955), wurde 2016 mit dem Marc Blitzstein Award der American Academy of Arts and Letters ausgezeichnet. Er schrieb Texte für zahlreiche Musicals des Komponisten Scott Frankel, darunter „Far From Heaven“ und „War Paint“. Drei dieser Stücke wurden für den Tony und den Drama Desk Award nominiert, mehrere erhielten Outer Critics Circle Awards und wurden mehrfach nachgespielt. Außerdem schuf er mehrere Opernlibretti für Produktionen in San Francisco, Houston, New York u.a. Michael Korie unterrichtet an der Yale University.


Foto: Sven Serkis

Robin Kulisch ist als Autor, Übersetzer und Musikalischer Leiter tätig. Er absolvierte seine Ausbildung zum Bühnendarsteller in Hamburg und begann 2008 als Musikalischer Leiter für AIDA Cruises zu arbeiten, wo er auch diverse Shows schrieb, inszenierte und arrangierte. Seit 2016 ist er auch als Music Supervisor für TUI Cruises tätig. Bereits während der Ausbildung schrieb er erste Übersetzungen. Er erstellte u.a. die deutsche Fassung des Musicals „[title of show]“. 2017 co-produzierte er die Deutschland-Premiere des Stückes im Admiralspalast Berlin, bei der er auch Regie führte. Die Produktion war anschließend auch im Hamburger Schmidt Theater zu sehen. Im Dezember 2018 co-produzierte er die DSE von „Elegies for Angels, Punks and Raging Queens“, ebenfalls im Admiralspalast Berlin, für die er die Übersetzung der Liedtexte verfasste. Für Musik und Bühne verfasste er die neuen deutschen Fassungen von SUNDAY IN THE PARK WITH GEORGE und KINKY BOOTS. 2015 schloss er die Arbeit an dem Musical „Älter“ ab, für das er Buch und Liedtexte schrieb. Die Musik zum Stück stammt von Philipp Gras. Ihr zweites gemeinsames Musical, „Ettenna“, eine Adaption der „Judenbuche“ von Annette von Droste-Hülshoff, wurde im September 2018 uraufgeführt. Robin Kulisch ist Gründungsmitglied der „schreib:maschine“ und ist seit 2014 Mitglied der Deutschen Musical Akademie. Mehr Infos auf www.robinkulisch.de.


Michael Kunze ist ein international erfolgreicher Schriftsteller und Dramatiker, Buch- und Fernsehautor, Liedertexter und Librettist. In den letzten Jahren schuf er mit ELISABETH, TANZ DER VAMPIRE, MOZART!, REBECCA und MARIE ANTOINETTE eine neue europäische Form des populären Musiktheaters, das DramaMusical. Aus seiner Feder stammen auch die deutschen Versionen internationaler Musicalerfolge, wie EVITA, CATS, DAS PHANTOM DER OPER, A CHORUS LINE, DER KLEINE HORRORLADEN, INTO THE WOODS, DER KUSS DER SPINNENFRAU, ASPECTS OF LOVE, SUNSET BOULEVARD, DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME, KÖNIG DER LÖWEN, MAMMA MIA!, AIDA und WICKED. Michael Kunze wurde 1943 in Prag geboren und wuchs in München auf. Nach einem mit Promotion abgeschlossenen Studium der Rechte begann er Ende der 1960er als Liedtexter und Schallplattenproduzent zu arbeiten, und schon bald avancierte er international zu einem der gesuchtesten deutschen Songwriter und Produzenten. Stars wie Peter Maffay, Nana Mouskouri, Udo Jürgens, Peter Alexander und Münchener Freiheit verdanken ihm ihre größten Hits. Zusammen mit Sylvester Levay erhielt er als erster Deutscher einen Grammy für seine Produktion "Fly, Robin, Fly" (Silver Convention), die Platz 1 der US-Charts erreichte. Zahlreiche Auszeichnungen und 79 Gold- und Platinschallplatten zeugen von diesem Abschnitt seiner Karriere. 2017 wird ein Chor-Event zum Thema Luther in den größten Hallen Deutschlands und am 29. Oktober auch in Berlin aufgeführt werden. Sein neuestes Musical ist DON CAMILLO UND PEPPONE (Musik: Dario Farina). Neben mehreren Büchern, TV-Shows, Theaterstücken und politischen Kabarett-Texten hat Michael Kunze auch eine Oper geschrieben. Michael Kunze ist Mitglied der deutschen Dramatiker Union und der US-amerikanischen Dramatists Guild Inc.


Foto: Sven Finneide

Gisle Kverndokk (*1967) studierte Komposition an der Norwegischen Staatlichen Musikakademie in Oslo und an der Juilliard School in New York City. Er hat zahlreiche Bühnenwerke komponiert, allein 14 mit dem Librettisten Øystein Wiik, die international aufgeführt werden. So wurde die Oper "In 80 Tagen um die Welt" für die Eröffnung des neuen Opernhauses in Oslo in Auftrag gegeben und dort 2010 uraufgeführt. Eine neue, in Linz uraufgeführte Fassung gewann sechs Auszeichnungen beim Deutschen Musical-Theaterpreis, u.a. als bestes Musical. In Linz wurde 2022 auch FANNY UND ALEXANDER nach Ingmar Bergman uraufgeführt. Mit dem Librettisten Aksel-Otto Bull schrieb Gisle mehrere Opern und Musicals. Das Musical BRIEFE VON RUTH wurde in New York, Washington und Oslo konzertant bzw. halbszenisch präsentiert und 2023 beim Musicalfrühling Gmunden uraufgeführt. Gisles konzertante Kompositionen, für die er zahlreiche Preise erhielt, werden in Norwegen regelmäßig von wichtigen Orchestern gespielt. Sein Werk umfasst auch Film-, Kirchen- und Kammermusik, deren Aufnahmen immer wieder für wichtige Preise nominiert werden.


Jonathan Larson received the 1996 Pulitzer Prize for Drama for RENT. He also won the 1996 Tony Award for Best Musical and the 1994 Richard Rodgers Award for RENT and twice received The Gilman & Gonzales-Falla Theatre Foundation's Comendation Award. In 1989 he was granted the Stephen Sondheim Award from American Music Theatre Festival, where he contributed to the musical "Sitting on the Edge of the Future". In 1988 he won the Richard Rodgers Development Grant for his rock musical "Superbia", which was staged at Playwrights Horizon. He composed the score for the musical "J.P. Morgan Saves the Nation", which was presented by En Garde Arts in 1995. Mr. Larson performed his rock monologue TICK, TICK... BOOM! at Second Stage Theatre, The Village Gate and New York Theatre Workshop. In addition to scoring and song writing for "Sesame Street", he created music for a number fo children's book-cassettes, including Steven Spielberg's "An American Tail" and "Land Before Time". Other film scores include work for Rolling Stones magazine publisher Jann Wenner. He conceived, directed and wrote four original songs for "Away We Go!", a musical video for children. RENT, his rock opera based on "La Boheme", had its world premiere on February 13, 1996 at New York Theatre Workshop. Mr. Larson died unexpectedly of an aortic aneurysm on January 25, 1996, ten days before his 36th birthday.


Foto: Gavin Bond

Cyndi Lauper hat mit über 30 erfolgreichen Jahren musikalischer Karriere, weltweit 50 Millionen verkauften Alben und Grammy-, Emmy- und Tony-Auszeichnungen (2013 für die Musik zu KINKY BOOTS) bewiesen, wie sie mit ihren kreativen Ideen die große Anzahl ihrer Fans immer aufs Neue zu begeistern weiß. Bereits mit ihrem ersten Album „She’s So Unusual“ gewann sie einen Grammy als „Best New Artist“ und hatte als erste Künstlerin überhaupt vier Single-Auskopplungen aus einem Debütalbum, die Top-Five-Plätze in den US-Charts erreichten. Seitdem hat Lauper zehn weitere Studioalben veröffentlicht, von denen z.B. „Memphis Blues“ vierzehn Wochen in Folge an der Spitze der Billboard Blues Chars stand und zum bestverkauften Blues-Album im Jahr 2010 wurde. Im Laufe ihrer Karriere wurde Lauper für 15 Grammys, zwei American Music Awards, sieben American Video Awards und 18 MTV Awards nominiert. Kürzlich veröffentlichte sie ihre Autobiographie „Cyndi Lauper: A Memoir“, die in die Bestsellerliste der New York Times aufgenommen wurde. Als Schauspielerin debütierte sie 2006 neben Alan Cumming am Broadway in der „Dreigroschenoper“. Sie spielte in Fernsehproduktionen und Filmen wie „Mad About You“ (mit dem Emmy ausgezeichnet), „Bones“, „The Opportunist“ (mit Christopher Walken), „Mrs. Parker“ und „The Vicious Circle“, „Life With Mikey“, „Off and Running“ und „Vibes“. 2013 kehrte sie ins Fernsehen zurück und spielte sich in der Doku-Serie „She’s so Unusual“ bei WE-TV selbst. Darüber hinaus ist sie mit ihrer Stiftung „The True Colors Fund“ karitativ tätig.


Arthur Laurents, an award-winning playwright, screenwriter, librettist, director and producer, has been responsible for creating the librettos of many Broadway shows including WEST SIDE STORY, "Gypsy", ANYONE CAN WHISTLE, "Do I Hear A Waltz?", "Hallelujah", "Baby!" and "Nick & Nora". He wrote the screenplays for "The Snake Pit", "Anna Lucasta", "Anastasia", "Bonjour Tristesse", "The Way We Were" and "The Turning Point". He also wrote the plays "Home Of The Brave", "The Time Of The Cuckoo" and "A Clearing of The Woods". He directed "I Can Get It For You Wholesale", ANYONE CAN WHISTLE, "Gypsy", "La Cage Aux Folles", "Birds Of Paradise" and "Nick & Nora".


Steven Levenson ist Dramatiker, Drehbuchautor sowie Fernsehautor und -produzent und Tony-Preisträger. Er schrieb das Buch für das Musical DEAR EVAN HANSEN, das sechs Tony Awards, darunter das beste Buch und das beste Musical, sowie den Olivier Award gewann. Er war Mitbegründer und ausführender Produzent der FX-Serie „Fosse/Verdon“, die für siebzehn Emmy Awards nominiert wurde, darunter als beste Serie und bestes Serien-Drehbuch sowie für die Critics' Choice Association und die Producers Guild Awards, zusätzlich zum Gewinn des Writers Guild Award und eines AFI Award for Outstanding Series. Weitere Auszeichnungen sind der OBIE Award, zwei Outer Critics Circle Awards und der John Gassner Memorial Playwriting Award. Er adaptierte Jonathan Larsons TICK, TICK… BOOM!, in der Regie von Lin-Manuel Miranda, für Netflix. Steven Levenson ist Absolvent der Brown University.


Alan Jay Lerner (bookwriter and lyricist) and Frederick Loewe (composer) wrote some of the American theater's most memorable musicals, including "My Fair Lady", CAMELOTBRIGADOONPAINT YOUR WAGON and "Gigi". Among their most famous songs are ''Almost Like Being in Love,'' ''I Could Have Danced All Night’' and ''Thank Heaven for Little Girls.''

Lerner was born in New York City in 1918 and attended  Choate and Harvard. Loewe was born in Berlin in 1901 to Viennese parents, made his piano debut with the Berlin Symphony Orchestra at the age of 13 and came to the United States in 1924. The two met in 1942 at the Lambs Club in New York City when Loewe approached Lerner about collaborating on a show. In 1947, they had their first Broadway hit, BRIGADOON, followed in 1951 by a second success with PAINT YOUR WAGON which included such songs as "They Call The Wind Maria," "I Talk to the Trees" and "Wand’rin' Star." In 1960 came the last great success of their partnership, CAMELOT, starring Richard Burton and Julie Andrews. In 1974, Lerner lured Loewe out of retirement to work on their last venture together: a film version of Antoine de St Exupéry's "The Little Prince". Lerner went on to collaborate with other composers including Burton Lane, Leonard Bernstein and Andre Previn. He died in 1986 at the age of 67. Loewe died two years later at the age of 86.


David Lindsay-Abaire (Buch und Gesangstexte) wurde für seine Mitwirkung an SHREK - DAS MUSICAL für zwei Tony Awards nominiert (Best Book of a Musical, Best Score mit Jeanine Tesori). Zuvor erhielt er 2008 den Ed Kleban Award als vielversprechendster Musical-Songtexter und 2007 den Pulitzer Prize for Drama für sein Stück „Rabbit Hole“, das am Broadway im MTC’s Biltmore Theatre Premiere hatte. „Rabbit Hole“ erhielt auch fünf Tony-Award-Nominierungen, darunter als Best Play, sowie den Spirit of America Award. Zu Lindsay-Abaires weiteren Stücken zählen u.a. „Fuddy Meers“, „Kimberly Akimbo“, „Wonder of the World“, „High Fidelity“ und „A Devil Inside“. Zusätzlich zu seiner Theaterarbeit ist Lindsay-Abaire auch als Drehbuchautor tätig und hat u.a. „Rabbit Hole“ für die Verfilmung mit Nicole Kidman (Regie: John Cameron Mitchell) adaptiert. Er ist Alumni der New Dramatists, Absolvent des Sarah Lawrence College und der Juillard School sowie Mitglied der Writers Guild of America und des Dramatists Guild Council. 


Foto: Lucy Sewill

Als im Jahr 2017 SUNSET BOULEVARD zu den Broadway-Produktionen von „School of Rock“, CATS und THE PHANTOM OF THE OPERA hinzukam, erreichte Andrew Lloyd Webber den 1953 von Rodgers und Hammerstein etablierten Status mit vier gleichzeitig laufenden Shows am Broadway. Unter seinen weiteren Musicalkompositionen sind ASPECTS OF LOVEJOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOATJESUS CHRIST SUPERSTAREVITA und „Love Never Dies“. Seine Produktion von „School of Rock“ war das erste englische Musical, das am Broadway uraufgeführt wurde. Er war Koproduzent eigener Shows wie CATS und THE PHANTOM OF THE OPERA und produzierte das bahnbrechende Stück „Bombay Dreams“, das den zweifachen Oscar-Preisträger und Bollywood-Komponisten A. R. Rahman in der westlichen Welt als Bühnenkomponisten vorstellte. Weitere Produktionen waren „Daisy Pulls It Off“ (Olivier Award) und „La Bete“, das Zuschauerrekorde aufstellende „The Sound Of Music“ und „The Wizard Of Oz“. Lloyd Webber besitzt sieben Theater im West End, darunter das Theatre Royal Drury Land, das Palladium und seit Neuestem das St. James, das 2017 als „The Other Palace“ neu eröffnet wurde und vor allem zur Erprobung von in Entwicklung befindlichen Stücken dienen soll. Er setzt sich leidenschaftlich für die Rolle der Musik in der Ausbildung ein, und die Andrew Lloyd Webber Foundation ist zu einer der führenden Institutionen bei der Förderung von Künsten und Musik in Großbritannien geworden. Unter seinen Auszeichnungen – als Komponist ebenso wie als Produzent – sind sieben Tonys, sieben Olivier Awards, ein Golden Globe, ein Oscar, der Praemium Imperiale, der Richard Rodgers Award for Excellence in Musical Theatre, die Kennedy Center Honor und ein Grammy für das „Requiem“ als „Best Contemporary Classical Composition“. Im „Requiem“ findet sich auch eins der bekanntesten Stücke Lloyd Webbers, das „Pie Jesu“. 1992 wurde er von der Königin zum Ritter geschlagen und ist seit 1997 Ehrenmitglied des Oberhauses. 2018 veröffentlichte er seine Memoiren unter dem Titel „Unmasked“.


One of America's great composer/lyricists, Frank Loesser (1910-1969) began his songwriting career during the Depression as a lyricist, contributing songs to Broadway revues and nightclub acts. His work with composer Irving Actman in the 1936 revue THE ILLUSTRATOR'S SHOW led to a songwriting contract in Hollywood, where he spent the next eleven years working with such composers as Burton Lane, Jule Styne, Arthur Schwartz and Hoagy Carmichael. Some of his film songs from that period include "Two Sleepy People," "Jingle Jangle Jingle" and "I Don't Want To Walk Without You." The first song for which Loesser wrote both words and music was "Praise The Lord And Pass The Ammunition," written during his World War II service. His Hollywood work after the war included the hit songs "Spring Will Be A Little Late This Year," "A Slow Boat To China," and the 1949 Oscar-winning song "Baby, It's Cold Outside." In 1948 Loesser was approached by fledgling Broadway producers Cy Feuer and Ernest Martin to write music and lyrics to George Abbott's libretto for an adaptation of the classic Brandon Thomas play Charley's Aunt. The new musical, which starred Ray Bolger, was called WHERE'S CHARLEY? and was a hit. This led to Loesser's next show, the hugely influential and successful GUYS AND DOLLS in 1950, also produced by Feuer and Martin, with a script by Abe Burrows and Jo Swerling. In 1956 Loesser wrote the libretto, music and lyrics for his next show, THE MOST HAPPY FELLA, adapted from Sidney Howard's play, "They Knew What They Wanted". This impressive score contains over 30 musical numbers and makes extensive use of operatic techniques and forms, including recitative, arias, duets, trios and choral numbers. In 1960 he provided the score and was co-librettist for "Greenwillow". In 1961, Loesser wrote the score for the Pulitzer Prize-winning HOW TO SUCCEED IN BUSINESS WITHOUT REALLY TRYING. His last show, PLEASURES AND PALACES, closed in 1965 during out-of-town try-outs. For more information on Frank Loesser, please visit his official website.


Foto: MTI

Steven Lutvak debütierte mit A GENTLEMAN'S GUIDE TO LOVE AND MURDER am Broadway und gewann dafür die Drama Desk, Drama League, Outer Critics Circle und Tony Awards, jeweils für das beste Musical. Gemeinsam mit Robert L. Freedman wurde er außerdem mit dem Drama Desk Award für die besten Gesangstexte sowie zuvor mit den Fred Ebb und Kleban Awards ausgezeichnet. Weitere Preise sind zwei Jonathan Larson Performing Arts Foundation Awards, der erste Johnny Mercer Emerging American Songwriter Award, ein NEA-Stipendium (National Endowment for the Arts) und der ASCAP Foundation Richard Rodgers New Horizon Award.  Lutvak wurde in der Kolumne „People to Watch“ des Time Magazine vorgestellt und schrieb die Titelmelodie zu der erfolgreichen Paramount-Dokumentation „Mad Hot Ballroom“. Als Interpret eigener Songs ist er in der Carnegie Hall, Carnegie Recital Hall, im Oak Room des Algonquin-Hotels, im Rainbow & Stars und dem Russian Tea Room aufgetreten. Seine Songs sind in der Anthologie „Classic American Popular Song“ enthalten und auf den CDs „The Time it Takes“ und „Ahead of my Heart“ veröffentlicht.


Foto: Michael Nagle

Terrence McNally was awarded the Dramatists Guild Lifetime Achievement Award in 2011. He is the winner of Tony Awards for his plays "Love! Valour! Compassion!" and "Master Class" and his books for the musicals RAGTIME and "Kiss of the Spider Woman". In 2010 the John F. Kennedy Center for the Performing Arts presented Terrence McNally's "Nights at the Opera", a three-play festival of his work. His other plays include "Frankie and Johnny in the Clair de Lune", "Lips Together", "Teeth Apart", "A Perfect Ganesh", "Corpus Christi", "The Ritz", "It's Only A Play", "The Lisbon Traviata", "Some Men", "The Stendhal Syndrome", "Where Has Tommy Flowers Gone?", "Bad Habits", "Deuce", "Dedication or The Stuff of Dreams", "Unusual Acts of Devotion", "Next", "Sweet Eros", "Witness and his first play", and "Things That Go Bump in the Night", which was produced on Broadway in 1964. He has written the librettos for the musicals THE FULL MONTY, A MAN OF NO IMPORTANCE, "The Rink" and "The Visit" and the opera "Dead Man Walking". He won an Emmy Award for Best Drama with his teleplay Andre's Mother. He wrote the screenplays for "Frankie and Johnny", "Love! Valour! Compassion!" and "The Ritz". Among his many awards are a Citation from the American Academy of Arts and Letters, the New York Drama Critics Circle Award for Best New Play, four Drama Desk Awards, three Hull-Warriner Best Play Awards from the Dramatists Guild, two Obies, two Lortel Awards and two Guggenheim Fellowships.


Thomas Meehan (1929-2017) erhielt für THE PRODUCERS (2001) und HAIRSPRAY (2003) jeweils einen Tony Award als Mitautor. Bereits 1977 wurde er für ANNIE mit diesem renommierten Preis ausgezeichnet. Nach dieser seiner ersten Broadway-Show schrieb er auch die Musicals „I remember Mama“, „Ain’t Broadway Grand“ und ANNIE WARBUCKS. Als Co-Autor wirkte er überdies an Mel Brooks' YOUNG FRANKENSTEIN mit. Darüber hinaus war er ein langjähriger und humorvoller Schreiber für den „New Yorker“, ein preisgekrönter Autor von Fernsehkomödien und Mitarbeiter an zahlreichen Drehbüchern, darunter Mel Brooks’ „Spaceballs“ und „To be or not to be“. Thomas Meehan war Vorstandsmitglied der Dramatists Guild.


Foto: MTI

Der Komponist Alan Menken (*1949) hat einige der beliebtesten Songs und Musicals unserer Zeit geschaffen. Seine einzigartige Stimme als Komponist, Texter und Musiktheaterdramatiker fasziniert Publikum und Fachleute seit über 35 Jahren. Zu Alans Bühnenmusicals gehören „God Bless You Mr. Rosewater“, „Patch Patch Patch“, „Atina: Evil Queen of the Galaxy“, „Real Life Funnies“, LITTLE SHOP OF HORRORS, „The Dream on Royal Street“, „Kicks“, „The Apprenticeship of Duddy Kravitz“, „Beauty and the Beast“, A CHRISTMAS CAROL, „Weird Romance“, „King David“, „The Hunchback of Notre Dame“, „The Little Mermaid“, SISTER ACT, „Leap of Faith“, „Aladdin“ und „Newsies“. Mehrere seiner Musicals wurden verfilmt, außerdem war er an der Filmmusik u.a. von „Rocky V“, „Pocahontas“, „Aladdin“ und „Captain America - The First Avenger“ beteiligt. Auch für das Fernsehen schrieb Alan zahlreiche Songs, u.a. für die „Sesamstraße". Alan gewann 2012 den Tony und den Drama Desk Award für seine Musik zu „Newsies“. Er hält derzeit mehr Oscars (Academy Awards) als jede andere lebende Person, darunter vier für die beste Filmmusik („The Little Mermaid“, „Beauty and the Beast“, „Aladdin“ und „Pocahontas“) und vier für den besten Song („Under the Sea“, „Beauty and the Beast“, „A Whole New World“ und „Colors of the Wind“). Er wurde darüber hinaus mit elf Grammy Awards, sieben Golden Globes, dem Olivier Award und dem Outer Critics Circle Award ausgezeichnet. Zu seinen weiteren Erfolgen zählen die Aufnahme in die Songwriters Hall of Fame, die Ernennung zur „Disney-Legende“ 2001 und sein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.


Jana Mischke: Geboren in Karl-Marx-Stadt, Englisch gelernt in Chemnitz. Nach dem Abi Medienkommunikation studiert, dann Sprachwissenschaft und Anglistik, nebenbei Mitglied im Musical-Studio WM – „Werkstatt für Musik und Theater“ – in Chemnitz geworden. Zugegebenermaßen nur als Tänzer – wer Musik liebt, sollte sie nicht verstümmeln. Irgendwann gemerkt, dass „My Fair Lady“ nicht schon immer deutsch war und Feuer gefangen für eine Sisyphusarbeit sondergleichen. Arbeite jetzt als Werbetexter fürs Radio und als Projektmanager in einer Übersetzungsagentur; immer in der Hoffnung, dass der nächste Auftrag um die Ecke hüpft und immer zartbitter angekratzt, wenn ein neues Musical auf den deutschen Markt kommt… und ich nichts damit zu tun hatte. Sonst so: Fachübersetzer Bereich Wirtschaft Polnisch/Deutsch, lerne Arabisch und liebe niederländische Musicals, hasse schlecht übersetzte Anglizismen im Deutschen und ich finde, da habe ich einen Punkt. Habe für Musik und Bühne übersetzt: ARTUS - DER JUNGE KÖNIG (PENDRAGON) und KNASTSCHWESTERN (BAD GIRLS)


Bis heute existieren zahlreiche Anekdoten über den ungarischen Autor und Journalisten Ferenc (dt. Franz) Molnár (1878-1952), bekannt als schreibender Stammgast und Bonvivant der Kaffeehäuser von Budapest und Wien zurzeit der österreichisch-ungarischen Monarchie. Unter dem Namen Ferenc Neumann als Sohn eines wohlhabenden, jüdischen Arztes geboren, studierte er zunächst Jura und fing gleichzeitig an, als Journalist für renommierte Budapester Tageszeitungen zu schreiben. Ebenfalls begann er für das gerade in der Stadt entstehende Kabarett Sketche und Persiflagen zu verfassen. 1902 wurde seine erstes Theaterstück DER HERR VERTEIDIGER mit Erfolg uraufgeführt. Molnár war in seinem literarischen Schaffen äußerst produktiv, und seine Karriere als Bühnenautor erreichte schnell ungeahnte Höhen. Er schuf technisch perfektionierte Boulevardstücke, Salonkomödien, die mit leichtem Tonfall, sprühenden Pointen und effektvollen Spielsituationen aufwarten. Die internationale Literaturszene beförderte seine Stücke in den zwanziger Jahren schlagartig auf die Bühnen von Amsterdam, Wien, Paris, London und New York. Publikum und Kritik feierten sie hymnisch. Das Personal seiner Stücke gehört der gehobenen Gesellschaft an; oftmals sind es liebevoll-satirische Blicke auf dieses Umfeld, die durch präzises Gespür für die menschlichen Schwächen und Absonderlichkeiten bestechen. Seine Figuren sind aber niemals oberflächlich gezeichnet, sondern besitzen psychologische Tiefe, die inneren Nöte blitzen stets unter dem Humor hervor. Die einzige Ausnahme von der Konzentration auf die höheren Kreise bildet Molnárs durchschlagender Bühnenerfolg LILIOM , der volksstückhafte Züge trägt. Zweifelsohne ist Molnár der bekannteste ungarische Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Die Presse betitelte ihn als „ungarischen Molière“. Sein Jugendroman „Die Jungen von der Paulstraße“, im Alter von 26 Jahren geschrieben, hat bis heute seinen Platz in der Weltliteratur. Rund 40 Theaterstücke sind Teil eines 20-bändigen Gesamtwerks mit Romanen, Erzählungen, Satiren, Reportagen und Glossen. Von 1940 bis zu seinem Tod lebte Molnár im New Yorker Exil. Viele seiner Stücke erfuhren in Hollywood und Europa Neubearbeitungen und wurden mehrfach verfilmt. Mit seinen brillanten Situationskomödien inspirierte er das Werk von zahlreichen Künstlern. Filmregisseure wie Ernst Lubitsch und Billy Wilder wären ohne den Einfluss Molnárs nicht denkbar. "Molnár gehört zu einer Schriftstellergarnitur, die offenbar im Aussterben begriffen ist", schrieb der "Spiegel" bereits 1949, "er versteht es, mit dem Witz und der Grazie eines exemplarischen Feuilletonismus, manchmal mit reizender Frechheit elegante, witzige und technisch funkelnde Komödien zu machen; aus Stoffen, die sonst entweder zu gar nichts taugen oder zu aufreibenden Problemstücken herhalten müssten. (...) Budapest, Wien und Paris leisteten auf diesem theatralischen Gebiet viel Erfreuliches. Molnár speziell ist als ein Pariser Wiener aus Budapest apostrophiert worden". Einen Überblick über Molnárs Stücke bei Musik und Bühne sowie weitere Informationen finden Sie hier.


Die Oscar-, Grammy-, Tony- und Golden Globe-Preisträger Benj Pasek & Justin Paul sind vor allem für ihre Arbeit an DEAR EVAN HANSEN, „La La Land“ und „The Greatest Showman“ bekannt. „City of Stars“ aus „La La Land“ (in Zusammenarbeit mit Justin Hurwitz) erhielt sowohl den Oscar als auch den Golden Globe für den besten Originalsong in einem Film. Am Broadway komponierten sie die Musik für das mit sechs Tony Awards und weiteren Preisen ausgezeichnete Musical DEAR EVAN HANSEN. Dessen Originalaufnahme gewann 2018 den Grammy Award für das beste Musical-Album, und der Soundtrack zu „The Greatest Showman“ wurde in über einem Dutzend Ländern – darunter die USA, Australien, Taiwan, Korea und Großbritannien – teils mit mehrfachem Platin ausgezeichnet. Pasek & Paul hatten ihr Broadway-Debüt 2012 mit dem Musical „A Christmas Story“, einer Adaption des klassischen Weihnachtsfilms. Im Jahr 2013 erhielten sie großen Beifall für ihr Musical DOGFIGHT, das mit der höchsten Auszeichnung des Off-Broadway, dem Lucille Lortel Award, ausgezeichnet wurde. Zu ihren früheren Bühnenwerken gehören das Kindermusical „James and the Giant Peach“ und der Songzyklus EDGES. 2007 waren Pasek & Paul die jüngsten Gewinner des begehrten Jonathan-Larson-Preises für die vielversprechendsten Musiktheater-Songwriter aller Zeiten. Beide sind Absolventen des University of Michigan Musical Theatre Program und sind im Vorstand der Dramatists Guild Foundation tätig.


Christian Poewe wurde 1974 im schleswig-holsteinischen Rendsburg geboren, wo bereits in der Schule seine Leidenschaft für Theater und Musik geweckt wurde. Er machte eine Ausbildung zum Schauspieler an der damaligen Westfälischen Schauspielschule Bochum (jetzt Folkwang Universität Essen) und arbeitete sechs Jahre lang an verschiedenen deutschen Theatern in diesem Beruf. Seine von jeher intensive Beschäftigung mit Musik und der Wunsch, selbst Theater und Szene zu gestalten, brachten ihn dazu, seinen Berufsweg als Regisseur im Musiktheater weiter zu gehen. Nach einer Zeit als Regieassistent, während der er Gelegenheit hatte, mit prägenden Regiepersönlichkeiten wie Andreas Kriegenburg und Vera Nemirova zusammen zu arbeiten, ist er seit 2009 freischaffend als Regisseur tätig. Ein weiteres Tätigkeitsfeld und eine Herzensangelegenheit ist ihm die Ausbildung junger Sängerinnen und Sänger im szenischen Bereich. Hier hatte er u.a. eine Gastprofessur an der Kunstuniversität in Graz und einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin inne. Christian Poewe ist Professor für szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Für Musik und Bühne hat er LOSERVILLEDOCTOR DOLITTLEMADAGASCAR , und die Songs in XANADU übersetzt.


Tim Rice (Sir Timothy Rice) ist seit 1965 in Musik, Theater und Film tätig - dem Jahr seiner ersten Begegnung mit dem damals ebenfalls ums Überleben kämpfenden Komponisten Andrew Lloyd Webber. Damals ließ sich Rice, dessen Ehrgeiz zunächst nur auf das Schreiben von Rock- und Popsongs gerichtet war, durch Lloyd Webbers Besessenheit vom Musiktheater anstecken. Ihre erste Zusammenarbeit (Songtexte von Rice, Musik von Lloyd Webber) war THE LIKES OF US, eine erfolglose Show über das Leben von Dr. Barnardo, einem Menschenfreund der viktorianischen Zeit. Ihre drei nächsten gemeinsamen Werke waren wesentlich erfolgreicher: JOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOATJESUS CHRIST SUPERSTAR und EVITA. Tim Rice hat auch mit anderen renommierten Komponisten wie Elton John ("The Lion King", AIDA), Alan Menken (ALADDIN, KING DAVID, BEAUTY AND THE BEAST), Björn Ulvaeus und Benny Andersson ("Chess") sowie kürzlich mit Stuart Brayson ("From Here to Eternity") zusammengearbeitet. Eine neue Produktion von "From Here to Eternity" kam im Juni 2016 am Finger Lakes Musical Theatre, New York heraus. Weitere Inszenierungen in den USA sind in Vorbereitung. Im Dezember 2016 wurden Ausschnitte aus dem Werk bei drei offiziellen Veranstaltungen zum 75. Jahrestags des Angriffs auf Pearl Harbour aufgeführt. Gemeinsam mit Alan Menken hat Tim Rice drei Songs für die im März 2017 herausgekommene Disney-Verfilmung von BEAUTY AND THE BEAST geschrieben (Regie: Bill Condon) und gemeinsam mit Pete Hobbs einen Song für den neuen Roger-Goldby-Film "Time of Their Lives" mit Joan Collins und Pauline Collins, der ebenfalls im März 2017 präsentiert wurde. Tim Rice ist außerdem Executive Producer dieses Films. 1973 gründete Tim Rice seine eigene Kricket-Mannschaft, 2002 war er Präsident des Marylebone Cricket Club (MCC - der berühmteste Kricket-Club der Welt). 2013 schrieb und moderierte er eine 52-teilige Sendereihe für BBC Radio 2: "Tim Rice's American Pie", eine Darstellung von Musik und Musikern aller amerikanischen Teilstaaten. Tim Rice wurde mit mehreren Preisen* ausgezeichnet - meist zum falschen Anlass oder einfach nur, weil er gerade anwesend war.

*3 Oscars, 3 Tonys, 3 Golden Globes, 5 Grammys, 13 Ivor Novello Awards, Hollywood Walk of Fame etc.


Roman Riklin machte als Songwriter erstmals Anfang der 90er-Jahre mit der Mundartrockband Mumpitz auf sich aufmerksam. Seine Band wurde 1992 mit dem Titel „Beste Schweizer Nachwuchsband“ ausgezeichnet. Später entwickelte er als Autor und Komponist die Kindermusicals ALFONSA DI MONSA (2000) und MANEGE FREI FÜR MIRCOLINO! (2005). Für das Theater Luzern schrieb er die Musik zu den Kinderstücken EMIL UND DIE DETEKTIVE (2003) sowie DAS GESPENST VON CANTERVILLE (2006). Aus seiner Feder stammen unter anderem die Stücke KAUFHAUS – DAS NEUE DEUTSCHE WELLE MUSICAL (2003) und WELCOME TOMORROW – DAS MUSIKALISCHE ETHEATER (2005) oder die Übersetzung der Songtexte der deutschsprachigen Erstaufführung des Broadway-Musicals AVENUE Q am Theater St. Gallen (2011) und am Nationaltheater Mannheim (2012). Seinen größten Erfolg feierte Riklin mit dem Musical EWIGI LIEBI (2007-2012), wo er für Idee, Buch und musikalische Leitung verantwortlich war. Das Musical verzeichnete rund 650.000 Besucher und gilt als das erfolgreichste Schweizer Musical aller Zeiten. 2015 wurde am Theater am Hechtplatz das Musical OST SIDE STORY uraufgeführt. Das Bühnenwerk von Dominik Flaschka (Idee, Buch, Dialoge) und Roman Riklin (Buch, Musik, Liedtexte) erhielt neun Nominationen für den Deutschen Musical-Theater-Preis. 2016 kam Riklins neuestes Werk MEIN NAME IST EUGEN – DAS MUSICAL auf die Bühne. Riklin ist Mitglied des Kleinkunst-Trios Heinz de Specht und schreibt Liedtexte und Songs für diverse Persönlichkeiten aus der Schweizer Kabarettszene.


Foto: Fabian Böhle

Der gebürtige Essener Timothy Roller machte bereits als Kind im Aalto-Theater erste Bühnenerfahrungen. Nach dem Abitur führte Timothys Weg zur Hochschule Osnabrück, wo er ein Bachelorstudium mit Hauptfach Musical abschloss. Nach einem Jahr im Beruf fiel die Entscheidung, erneut zu studieren und es folgte ein Masterstudium, ebenfalls im Bereich Musical, an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Seit Beginn seines Bachelorstudiums spielte Timothy am Theater Ulm, Theater Osnabrück, Stadttheater Minden, Staatstheater Braunschweig, bei den Freilichtspielen in Tecklenburg und am Deutschen Theater in München. Außerdem tourte er durch die Schweiz, Österreich und Italien. Nebenberuflich ist der Halbamerikaner seit mehreren Jahren als Übersetzer für den Verlag Musik und Bühne tätig und hat bisher die deutschen Fassungen von EDGES sowie JOHN & JEN erstellt. In Vorbereitung sind die Übersetzungen von DRAGON FIRE und SECRETS EV'RY SMART TRAVELLER SHOULD KNOW.


Sabine Ruflair studierte Übersetzen für Englisch/Chinesisch an der Universität Mainz und machte anschließend eine Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Parallel zu ihrer Bühnentätigkeit begann sie mit dem Übersetzen von Musicalliteratur. Zunächst belieferte sie Kollegen mit Konzert- und Wettbewerbsrepertoire, dann kamen schnell die Aufträge für ganze Stücke: "High Fidelity" für Pegasus, eine Neuübersetzung von "Der König und ich" für Boosey & Hawkes, sowie "Ein Hauch von Venus" (Dialoge), THE WHO'S TOMMY (Neuübersetzung), JANE EYRE, "Love Story" sowie DOKTOR SCHIWAGO und THE TOXIC AVENGER (jeweils zusammen mit Jürgen Hartmann) für Musik und Bühne. Weitere Berufserfahrung sammelte sie als Regie- und Produktionsassistentin bei verschiedenen großen Theaterveranstaltungen wie den Nibelungenfestspielen in Worms, der Eröffnungsveranstaltungen der RUHR.2010 sowie dem SING! – Day of Song mit über 60.000 Sängern in der Arena auf Schalke. 2014 legte sie ihre Master-Prüfung im Studiengang Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ab. Seitdem arbeitet sie als Development Manager für die Firma Stage Entertainment an der Entwicklung neuer Eigenproduktionen, unter anderem am "Wunder von Bern" und "Goethe - Auf Liebe und Tod".


Die gebürtige Salzburgerin Nina Schneider absolvierte eine Musicalausbildung am Konservatorium der Stadt Wien und trat in Stücken wie THE ROCKY HORROR SHOW, SIE LIEBT MICH und THE SEVEN YEAR ITCH auf. Bereits während ihrer Tätigkeit als Bühnendarstellerin schrieb sie gemeinsam mit dem Komponisten Johannes Glück die musikalische Komödie DAS GREINGOLD ODER MARTER UNTER UNS und später die Theater-Soap JÄGERSTRASSE.  Für den dem Komponisten Paul Graham Brown verfasste sie Buch und Liedtexte für sein Projekt  DAS NEWSICAL und schrieb mit ihm in weiterer Folge Musicals wie EIN STÜCK VOM MOND, CREATE YOUR LIFE und SHOW DOGS, für das sie 2007 den Frank Wildhorn Award for Musical Theatre in Graz verliehen bekamen. Für das Düsseldorfer Capitoltheater erstellte sie die Neufassung des Musicals MIAMI NIGHTS und diverse Dinner- und Jukebox-Shows. Sie war Mitglied des Autorenteams der ORF-Serie MITTEN IM ACHTEN und bei verschiedenen Film- und Fernseh-Projekten als Skriptberaterin tätig.  Als Übersetzerin zeichnet sie sich u.a. verantwortlich für die deutschen Fassungen von Musicals wie SPRING AWAKENING, THE PRODUCERS, ARTUS - EXCALIBUR, THE PIRATE QUEEN, CLOSER THAN EVER, DYNAMITE, FAIRYSTORYS und SUPERHERO. Sie übersetzte außerdem mehrere Fernsehserien ins Deutsche, u.a. die Disney-Serien MELISSA & JOEY und I DIDN'T DO IT, sowie die Zeichentrickserie COURAGE, THE COWARDLY DOG.  Nina Schneider ist Absolventin der Celler Schule und schloss ihr Studium an der britischen Open University mit einem Bachelor of Science (Hons) in Social Sciences and Politics ab. 


Mechthild v. Schoenebeck, ein Kind des Ruhrgebiets (derzeit in Dortmund lebend), ist von Berufs wegen Nach- und Vordenkerin in Sachen Musik und Sprache. Sie veröffentlichte Schwieriges über leichte Musik und Leichtfüßiges über schwierige Musik. Ihre Kindermusicals bringen ganze Schulen zum Tanzen. Mit Opernlibretti und Theaterstücken hat sie auch Profi-Bühnen erobert. Neben Musik und Theater sind Kabarett und Satire für sie inzwischen Überlebensmittel. Für Musik und Bühne hat sie ARCHY & MEHITABEL (SHINBONE ALLEY) übersetzt.


Foto: Franziska Hain

Kevin Schroeder ist einer der erfolgreichsten neuen deutschen Musicalautoren. Die Uraufführung von LOTTE wurde 2015 in sieben Kategorien für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert, u.a. „Bestes Buch“ und „Beste Liedtexte“. DIE TAGEBÜCHER VON ADAM UND EVA waren seit ihrer Uraufführung im Berliner Admiralspalast 2012 im gesamten deutschsprachigen Raum zu sehen und sein neuestes Musical MADE IN GERMANY wurde für das Finale des Creators Wettbewerbs im Hamburger Schmidt Theater nominiert Er schrieb Liedtexte für den Schweizer Musical-Hit DÄLLEBACH KARI, die Erfolgsrevue SHOW ME am Berliner Friedrichstadt Palast und aktuell für die dort kommende Uraufführung THE ONE GRAND SHOW. Er verfasste die deutschen Liedtexte zu Gershwins CRAZY FOR YOU und der neuen Stage Entertainment Produktion von CHICAGO sowie Buch- und Liedtexte zu 9 TO 5, DER GRAF VON MONTE CHRISTO, CHESS und FRAUEN AM RANDE DES NERVENZUSAMMENBRUCHS nach dem gleichnamigen Film von Pedro Almodòvar. Gemeinsam mit Heiko Wohlgemuth schrieb er die deutschen Liedtexte zu ALADDIN, SISTER ACT und NATÜRLICH BLOND sowie die Übersetzung der Buch- und Liedtexte von SHREK und der Salzburger Erstaufführung von THE SOUND OF MUSIC. Kevin ist Mitglied der Deutschen Musical Akademie und einer der Gründer der Berliner schreib:maschine, der ersten offenen Bühne zur Förderung von Musicalautoren und Komponisten in Deutschland.


Stephen Schwartz was born in New York City on March 6, 1948. He studied piano and composition at the Juilliard School of Music while in high school and graduated from Carnegie Mellon University in 1968 with a B.F.A. in Drama. Upon coming back to live in New York City, he went to work as a producer for RCA Records, but shortly thereafter began to work in the Broadway theatre. His first major credit was the title song for the play BUTTERFLIES ARE FREE; the song was eventually used in the movie version as well. In 1971, he wrote the music and new lyrics for GODSPELL, for which he won several awards including two Grammys. This was followed by the English texts, in collaboration with Leonard Bernstein, for Bernstein's MASS, which opened the Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, D.C. The following year, he wrote the music and lyrics for PIPPIN and two years later, THE MAGIC SHOW. At one point, GODSPELL, PIPPIN, and THE MAGIC SHOW were all running on Broadway simultaneously. He next wrote the music and lyrics for THE BAKER'S WIFE, followed by a musical version of Studs Terkel's WORKING, to which he contributed four songs, and which he also adapted and directed, winning the Drama Desk Award as best director. He also co-directed the television production, which was presented as part of the PBS "American Playhouse" series. Next came songs for a one-act musical for children, CAPTAIN LOUIE, and a children's book, THE PERFECT PEACH. He then wrote music for three of the songs in the Off-Broadway revue, PERSONALS, lyrics to Charles Strouse's music for RAGS, and music and lyrics for CHILDREN OF EDEN. He then began working in film, collaborating with composer Alan Menken on the scores for the Disney animated features POCAHONTAS, for which he received two Academy Awards and another Grammy, and THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME. He also provided songs for DreamWorks' first animated feature, THE PRINCE OF EGYPT, for which he won another Academy Award for the song "When You Believe". He most recently collaborated with Alan Menken on the songs for Disney's ENCHANTED. Mr. Schwartz provided music and lyrics for the original television musical, GEPPETTO, seen on The Wonderful World of Disney and recently adapted for the stage as GEPPETTO & SON. He has released two CDs on which he sings new songs, entitled RELUCTANT PILGRIM and UNCHARTED TERRITORY. Mr. Schwartz's most recent musical, WICKED, opened in the fall of 2003 and is currently running on Broadway and in several other productions around the United States and the world. In 2008, WICKED reached its 1900th performance on Broadway, making Mr. Schwartz the only songwriter in Broadway history ever to have three shows run more than 1900 performances. A book about his career, "Defying Gravity", has recently been released by Applause Books. Under the auspices of the ASCAP Foundation, he runs musical theatre workshops in New York and Los Angeles, and serves on the ASCAP board; he is also currently the President of the Dramatists' Guild. 


Marc Shaiman has been writing music, lyrics, arrangements, orchestrations and very lengthy Emails since entering show business at the age of 16, at LaMama, in 1976. He has won a Tony (for co-writing the score to HAIRSPRAY with co-lyricist Scott Wittman), a Grammy (also for HAIRSPRAY) and an Emmy (for his work on Billy Crystal's Oscar appearances). He has also been nominated for other Tonys, Emmys and Grammys. Other theatrical ventures include „Patti LuPone On Broadway“, „Martin Short: Fame Becomes Me“, the Tony winning musical „Catch Me If You Can“ and on London's West End, the record-breaking, Olivier Award winning musical version of „Charlie & The Chocolate Factory“. His television ventures are varied and many: „The Sweeney Sisters“ on SNL, countless award shows with Mr. Crystal, Neil Patrick Harris, Jack Black and Will Ferrell, Jeniffer Lewis' „Jackie's Back“ as well as „Smash“, but his fondest is his collaboration with Bette Midler for Johnny Carson's penultimate show. He has co-produced recordings for Miss Midler, Harry Connick Jr. and Mariah Carey, among many others. And he is quite fond of his online opus Prop 8-The Musical. He and Mr. Wittman recently wrote new songs for a film continuation of the "Mary Poppins" stories for Disney and Rob Marshall, for which they are over the moon with happiness. He is also overjoyed to report that two years ago he stopped reading online chat boards, and his life and well-being have improved drastically! He suggests you do the same.


Die New Yorkerin Lucy Simon (geb. 1943) begann ihre musikalische Karriere als eine Hälfte des Gesangsduos „Simon Sisters“, gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Carly. Nach weiteren Erfolgen auch als Solo-Sängerin, Texterin und Komponisten trat sie 1991 erstmals am Broadway in Erscheinung. Ihr Musical „The Secret Garden“ gewann drei Tonys sowie vier Drama Desk Awards und wurde nach über 700 Aufführungen in New York weltweit nachgespielt. Ihr zweites Musical DOKTOR SCHIWAGO war in Kalifornien und Australien 2006 bzw. 2011 erfolgreich. Nach einer nur kurzen Laufzeit am Broadway wurde dieses Werk in den letzten Jahren in zahlreichen Neuproduktionen in Europa und Asien gespielt.


Foto: MTI

Glenn Slater war Mitschöpfer von Disneys Welterfolg „Tangled“ (Grammy-Gewinner 2011, Oscar- und Golden-Globe-Nominierung 2010) sowie der Musical-Hits SISTER ACT (Tony-Nominierung 2011 als beste Filmmusik), „The Little Mermaid“ (Tony-Nominierung 2008 als beste Filmmusik, Grammy-Nominierung als bestes Cast-Album) und „School of Rock“ (2015). Zusammen mit seinem langjährigen Mitarbeiter Alan Menken ist er Executive Producer und Texter der ABC-TV-Musical-Comedy-Serie „Galavant“ und hat außerdem Songs für den Disney-Animationsfilm „Home On The Range“ (2004) und das Broadway-Musical „Leap of Faith“ (Tony-Nominierung als bestes Musical, 2012) geschrieben. Im West End schrieb Glenn Slater sowohl das Buch als auch die Texte für Andrew Lloyd Webbers „Love Never Dies“ (2010 Olivier-Nominierung als bestes Musical). Glenn wurde mit dem prestigeträchtigen Kleban Award for Lyrics, dem ASCAP/Richard Rogers New Horizons Award und dem Jonathan Larson Award ausgezeichnet. Er ist Absolvent des BMI Musical Theatre Workshop und Mitglied von ASCAP und der Dramatists' Guild.


Stephen Sondheim wurde am 22. März 1930 als einziges Kind eines wohlhabenden New Yorker Kleiderfabrikanten geboren. Einer Jugendfreundschaft verdankte er sozusagen seinen Einstieg ins Musiktheater, denn der Vater eines Nachbarssohns war kein Geringerer als Oscar Hammerstein II. Er gab Sondheim schon bald einen Crashkurs im Musicalschreiben. Erste Erfolge verhalfen dem jungen Songtexter zu dem Auftrag für die Songtexte von WEST SIDE STORY (1957 – Musik von Leonard Bernstein) und GYPSY (1959 – Musik von Jule Styne). 1962 reüssierte er am Broadway erstmals auch als Komponist mit dem Musical A FUNNY THING HAPPENED ON THE WAY TO THE FORUM. Kommerzieller und künstlerischer Erfolg schienen ihm sicher, aber als sein nächstes Musical ANYONE CAN WHISTLE (1964) nach nur neun Aufführungen abgesetzt wurde, beschränkte er sich vorübergehend auf Songtexte. Die 1970er Jahre waren erneut eine außerordentlich kreative Zeit für Sondheim. Er schrieb in dieser Zeit fünf Musicals, die Maßstäbe setzten. In COMPANY überzeugte er die Kritiker mit seiner subtilen und geistreichen Darstellung der (nicht nur) für jene Zeit typischen Beziehungskrisen. Die künstlerische Zusammenarbeit mit Harold Prince setzte sich fort im Musical FOLLIES (1971), einem  vielschichtigen Stück um alternde Revuestars, die sich ein letztes Mal in ihrem ehemaligen Theater treffen. Auf andere Weise wurde das Thema Beziehungen in A LITTLE NIGHT MUSIC (1973), einem Musical ganz im Walzertakt, aufgegriffen. Es folgte das „Wasserspiel“ THE FROGS für die Yale University (1974), danach kehrte Sondheim mit PACIFIC OVERTURES (1976), einem Musical über den Gegensatz der Kulturen, und der "schwarzen Operette" SWEENEY TODD (1979) erfolgreich an den Broadway zurück. 1981 fand sich das Künstlerteam aus COMPANY für MERRILY WE ROLL ALONG wieder zusammen. Als das Stück nach nur 16 Aufführungen abgesetzt wurde, trennten sich die Wege von Sondheim und Prince. Seither sind Sondheims Musicals kürzer und weniger aufwendig gestaltet, angefangen mit dem pointillistisch schillernden SUNDAY IN THE PARK WITH GEORGE (1984), das die meisten Auszeichnungen erhielt, die je einem Musical verliehen wurden. Dieses Stück war der Beginn seiner Zusammenarbeit mit dem Autor und Regisseur James Lapine, die sich  in der phantasievollen und einfallsreichen Interpretation alter Märchen in INTO THE WOODS (1987) fortsetzte. Sondheim arbeitete anschließend mit John Weidman an dem stark vom Folk beeinflussten Musical ASSASSINS (1990), einer Entdeckungsreise in die amerikanische Geschichte. Mit James Lapine tat er sich erneut für PASSION (1994) zusammen, der Geschichte einer quälenden Liebesaffäre im Italien des 19. Jahrhunderts. Auch im deutschsprachigen Bereich stehen Sondheims Musicals inzwischen vermehrt und in exzellenten Produktionen auf den Spielplänen.


Der Librettist Joseph Stein (1912-2010) begann seine Karriere als Mitglied von Autorenteams für Fernsehshows. Seine erste Theaterarbeit als Ko-Autor war das erfolgreiche Musical „Plain and Fancy“. Seine nächste Show war „Mr. Wonderful“ mit Sammy Davis Jr., danach schrieb er das Libretto für das Musical „The Body Beautiful“ von Jerry Bock und Sheldon Harnick, darüber hinaus „Take Me Along“ (nach Eugene O’Neill) und „Juno“ (Musik: Marc Blitzstein) sowie die Musicalfassung der erfolgreichen Bühnenkomödie „Enter Laughing“. Für FIDDLER ON THE ROOF (ANATEVKA) erhielt Stein einen Tony sowie einen Drama Critics’ Circle Award. Auch für sein nächstes Musical „Sorbas“ (gemeinsam mit Kander & Ebb) wurde Stein für einen Tony nominiert. Unter seinen weiteren Werken finden sich „King of Hearts“, „Irene“, „Rags“ und THE BAKER'S WIFE, das in London herauskam und einer Nominierung für den Laurence Olivier Award geehrt wurde. Joseph Stein hat auch die Drehbücher für die Verfilmungen seiner Musicals „Enter Laughing“ und „Fiddler on the Roof“ verfasst. 2007 erhielt er den „Oscar Hammerstein Award“ für seine Leistungen im Genre Musical, 2008 wurde er in die American Theater Hall of Fame aufgenommen und von der „Dramatists Guild of America“ mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 


Foto: MTI

Bill Steinkellner ist ein preisgekrönter Fernseh- und Drehbuchautor: „Cheers“ und Disneys „Teacher's Pet“ (Emmys, Golden Globes, BAFTAS, Writers Guild und People's Choice Awards). Tätigkeit als Buchautor für Musicals (mit Ehefrau Cherri): SISTER ACT (London Palladium, Hamburg, Broadway 2011), „Princesses“ (Goodspeed, 5th Avenue). Als Autor und Regisseur (mit Paul Reubens): „The Pee Wee Herman Show on Broadway“ (Groundlings, Roxy Theatre, HBO). Als Schöpfer bzw. Regisseur: „Instaplay, L.A.'s first all-improvised musical-comedy“. Autor der L.A. Times-Bestseller Podcasts „From the Moon“.


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Cheri Steinkellner wurde mit vier Emmy Awards, zwei Golden Globes, dem The People's Choice, dem BAFTA, dem Writers Guild Award, dem Parents Choice und dem TV-Land Legend Award ausgezeichnet. Sie ist Autorin und Produzentin von „Cheers“ (als eine der zehn besten Komödien der Fernsehgeschichte ausgezeichnet), „The Jeffersons“, „Facts of Life“, „Family Ties“ und „Who's The Boss“ sowie Schöpferin der gefeierten Disney-Zeichentrickserie „Teacher's Pet“ (Samstagmorgen) und des gleichnamigen Kinofilms. Cheri Steinkellner, die 2011 für SISTER ACT (mit Ehemann Bill Steinkellner, Alan Menken und Glenn Slater) für den Tony nominiert wurde, hat auch „Princesses“ (mit Bill, David Zippel und Matthew Wilder) sowie Buch und Text für „Mosaic“ (mit Georgia Stitt) und „Jailbirds on Broadway“ (mit Bill und Jeff Rizzo) geschrieben. Sie ist Gewinnerin des Indy Award und wurde für den Ovation Award für „Hello! My Baby“ nominiert. Cheri unterrichtet derzeit Schreiben in Stanford und an der UCSB und leitet ein Jugendtheater in Santa Barbara.


In their 30-year collaboration, the multi-award winning team of George Stiles and Anthony Drewe have written the musicals: BETTY BLUE EYES, SOHO CINDERS, HONK!, JUST SO, PETER PAN - A MUSICAL ADVENTURE, "Tutanckhamun" and the new songs, dance and vocal arrangements for the world-wide smash-hit Cameron Mackintosh/Disney production of "Mary Poppins". Their current projects include "Soapdish" for Broadway, "Wind in the Fellowes" with Julian Fellowes for the West End, and a new adaptation of Graham Greene's "Travels with My Aunt". Stiles and Drewe have recently premiered two shows for younger audiences - THE THREE LITTLE PIGS and GOLDILOCKS AND THE THREE BEARS. Since winning the Olivier Award for Best New Musical in 2000, their show, HONK! has been seen by more than 6 million people all over the world in over 8,000 productions in more than 20 languages. With lyricist Paul Leigh, George has composed the musicals: "Moll Flanders", THE THREE MUSKETEERS, and "Tom Jones", and his other work includes the music for Sam Mendes' "Twelfth Night" and "Uncle Vanya" (Donmar Warehouse and BAM). He is currently writing a new dance drama with choreographer Drew McOnie based on Oscar Wilde's short story, "The Star Child". Anthony's other musicals are: "The Card" (with composer Tony Hatch) and "A Twist of Fate" (with composer Dick Lee). He and George also contributed songs for the RSC's world-wide hit "The Shakespeare Revue". Stiles and Drewe's awards include: Olivier Award for Best New Musical (HONK!), Eliot Norton Award for Outstanding Musical Production (HONK!), and a host of awards for "Mary Poppins" around the world. George & Anthony are founding board-members of Mercury Musical Developments, a charitable organisation that nurtures new musical writing in the UK, which also awards the annual Stiles and Drewe Prize for a new song written for the musical stage.


A long-standing member of the Songwriters Hall of Fame, and in January 2002, an inductee into The Theater Hall of Fame, Charles Strouse's first Broadway musical, BYE BYE BIRDIE (1960), won him a Tony Award and the London Critics Best Foreign Musical Award. In 1970, APPLAUSE, starring Lauren Bacall, achieved the same honors and his smash hit, ANNIE (1977), also won a Tony for Best Score as well as two Grammy Awards. Some of his other musicals include ALL AMERICAN, GOLDEN BOY (starring Sammy Davis Jr.), IT'S A BIRD, IT'S A PLANE, IT'S SUPERMAN, I AND ALBERT, directed in London by John Schlesinger, and DANCE A LITTLE CLOSER, written with Alan Jay Lerner. He wrote both the music and lyrics for off-Broadway's MAYOR, and teamed again with Martin Charnin to create ANNIE WARBUCKS, the sequel to ANNIE.  The quadruple platinum album title song by Jay-Z, „Hard Knock Life (Ghetto Anthem)", won the 1999 Grammy for the best Rap album, charted for more than a year and won the Billboard 1998 R&B Album of the Year Award. Strouse's far-ranging talents include chamber and orchestral works, a piano concerto, a two-piano sonata, and operas. In 1999, Strouse received the ASCAP Foundation Richard Rodgers Award for Career Lifetime Achievement in Musical Theatre. Another tv interpretation in 1999, ANNIE, aired on ABC's Wonderful World of Disney, swept the ratings by winning over 40 million viewers, won the 1999 Peabody Award and two Emmy Awards. 


Andreas N. Tarkmann, 1956 in Hannover geboren und zunächst zum Oboisten ausgebildet, gilt heute als einer der kreativsten Arrangeure von Instrumental- und Vokalmusik. Darüber hinaus ist Tarkmann als vielseitiger Komponist in den verschiedensten musikalischen Gattungen erfolgreich. Viele von Tarkmanns Arrangements sind auf CD verfügbar, u.a. in Produktionen mit Placido Domingo, Jonas Kaufmann, Anna Netrebko, Albrecht Mayer und James Galway. Seine gefragten Qualitäten als Arrangeur widmet Andreas Tarkmann immer wieder auch Werken des Opernrepertoires und verwandelt diese in familienfreundliche Kurzfassungen (HÄNSEL UND GRETEL ) oder versieht sie mit einer neuen Orchestrierung (DIE ZAUBERFLÖTE und CENDRILLON ). Tarkmanns Oeuvre als Komponist umfasst Werke für Familienkonzerte, oft mit Erzähler und Orchester, aber auch Jugendopern wie DORNRÖSCHEN (Philharmonie Essen 2007), DIDOS GEHEIMNIS (Mädchenchor Hannover 2011) und ALICE IM WUNDERLAND (Opernhaus Wuppertal 2014). Seine Vertonungen von kabarettistischen Texten Friedhelm Kändlers, Elke Heidenreichs, Werner Fincks und Erich Kästners gehören zum Standardrepertoire vieler Chansoninterpreten. Die Aufnahme von Tarkmanns Kompositionen „Na warte, sagte Schwarte“ und „Die verlorene Melodie“ wurde mit dem Klassikpreis ECHO ausgezeichnet. Von 2000 bis 2016 lehrte Andreas N. Tarkmann als Professor für Instrumentation und Arrangement an der Musikhochschule Mannheim.


Foto: Rodolfo Martinez

Jeanine Tesori (Komponistin von SHREK - THE MUSICAL und VIOLET) komponierte Musik für drei Tony-nominierte Broadwaymusicals: „Twelfth Night“ (Lincoln Center), THOROUGHLY MODERN MILLIE (Songtexte von Dick Scanlan) und „Caroline, or Change“ (Songtexte von Tony Kushner, Regisseur George C. Wolfe). Die Produktion von „Caroline, or Change“ am National Theatre London erhielt den Olivier Award als bestes neues Musical. Tesoris erstes Musical „Violet“ (gemeinsam mit Brian Crawley) erhielt den New York Drama Critics Circle Award. Sie erhielt überdies Drama Desk und Obie Awards und wurde von der ASCAP als erste Komponistin benannt, von der gleichzeitig zwei neue Musicals am Broadway gespielt wurden. Sie komponierte die Musik für „Mutter Courage“ beim New York Shakespeare Festival (Regie George C. Wolfe, Übersetzung Tony Kushner). Als Komponistin von Filmmusik war sie u.a. für „Nights in Rodanthe“, „Winds of Change“, „Show Business“ und „Wrestling With Angels“ tätig. Sie komponierte neue Songs für den Film „Shrek the Third“ und für die Disney-DVD-Veröffentlichungen „Mulan II“, „Lilo and Stitch II“ und „The Little Mermaid III“. Jeanine Tesori ist Mitglied der Dramatists Guild. Sie ist Absolventin des Barnard College und lebt in Manhattan mit ihrem Ehemann Michael Rafter und ihrer Tochter Siena.


1963 in Kassel geboren, zog das Schauspielstudium Frank Thannhäuser 1988  an die Elbe. Immer auf der Suche nach neuen Musicals, kam es bald zum Kontakt mit Musik und Bühne und nach kurzer Zeit zur ersten Auftrags – oder sagen wir lieber Testarbeit - für den Verlag: „Tomfoolery“, eine Revue von Cameron Mackintosh, basierend auf dem Schaffen des Satirikers Tom Lehrer. Es muss wohl funktioniert haben, denn es folgten bis dato vierzig weitere Übersetzungen für Musik und Bühne – darunter WEST SIDE STORY und SHE LOVES ME (mit Nico Rabenald), FAME, FRANKENSTEIN JUNIOR und THE FULL MONTY (mit Iris Schumacher), PIPPIN (mit Rabenald und Schumacher), ZUSTÄNDE WIE IM ALTEN ROM, HEIRAT MICH EIN BISSCHEN sowie TSCHITTI TSCHITTI BÄNG BÄNG - sowie andere Verlage.  Heute ist sein Name unmittelbar verbunden mit der Geschichte des Imperial Theaters in Hamburg. Seit  der Eröffnung im Jahre 1994 ist er  dessen Intendant, Hauptregisseur und Ausstattungsleiter. Während der ersten zehn Jahre fanden einige Musical-Erstaufführungen hier statt, aber der finanzielle Druck auf dem kleinen Haus forderte die Abkehr vom Genre und eröffnete  durch die Entdeckung des Krimis für das Haus neue ungeahnte Perspektiven.  Auch als Autor und Bearbeiter konnte sich Frank Thannhäuser einen Namen machen, so werden seine Versionen der Edgar Wallace Stoffe, die im Hamburger Imperial Theater bei Laufzeiten bis zu einem Jahr mitunter eine Auslastung von 95 Prozent erreichen auch von vielen anderen Bühnen nachgespielt. Trotz der Arbeit am Haus bleibt ein wenig Zeit zum Übersetzen, denn alte Liebe rostet nicht, wie das Sprichwort bekannterweise sagt. 


Foto: Kurt Weill Foundation

Kurt Weill (1900-1950) began his career in the early 1920's, after a musical childhood and several years of study in Berlin. By the time his first opera, The Protagonist (Georg Kaiser), was performed in April 1926, he was an established young German composer. But he had already decided to devote himself to the musical theater, and his works with Bertolt Brecht soon made him famous all over Europe. He fled the new Nazi leadership in March 1933 and continued his indefatigable efforts, first in Paris (1933-35), then in the U.S. until his death. Certain common threads tie together his career: a concern for social justice, an aggressive pursuit of highly-regarded playwrights and lyricists as collaborators, and the ability to adapt to audience tastes no matter where he found himself. His most important works: the Violin Concerto (1925), „Die Dreigroschenoper“ (Bertolt Brecht and Elisabeth Hauptmann, 1928), „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ (Brecht, 1930), „Die Bürgschaft“ (Caspar Neher, 1932), „Die sieben Todsünden“ (Brecht, 1933), KNICKERBOCKER HOLIDAY (Maxwell Anderson, 1938), LADY IN THE DARK (Moss Hart and Ira Gershwin, 1941), ONE TOUCH OF VENUS (S.J. Perelman and Ogden Nash, 1943), THE FIREBRAND OF FLORENCE (Edmund Justus Meyer and Ira Gershwin, 1945), „Street Scene“ (Elmer Rice and Langston Hughes, 1947), LOST IN THE STARS (Maxwell Anderson, 1949). He died of heart failure in 1950, shortly after he and Anderson began work on a musical adaptation of "Huckleberry Finn", leaving behind a large catalogue of works and a reputation that continues to grow as more of his music is performed. Weill was raised in a religious Jewish family in Dessau, Germany. Although he was not observant, he composed a number of "Jewish" works, from a vast score to „The Eternal Road“ (1937, Franz Werfel) to a setting of the "Kiddush". He married actress Lotte Lenya in 1926; they maintained a close relationship throughout his life despite their divorce in 1933 (they remarried in 1937).


Foto: Lia Chang

Michael Weller (*1942), der Buchautor von DOKTOR SCHIWAGO, ist ein erfahrener Autor von Theaterstücken, Musicals und Filmen. Er arbeitete darüber hinaus als Drehbuchautor an den Verfilmungen der Musicals „Hair“ und RAGTIME mit. Er gründete das renommierte Mentorenprojekt des Cherry Lane Theatre und unterrichtet an der New School for Drama in seiner Geburtsstadt New York. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, für das Drehbuch zu RAGTIME wurde er für den Oscar nominiert.


Foto: Sven Finneide

Der 1956 geborene Norweger Øystein Wiik erhielt seine Ausbildung an der Staatlichen Theaterhochschule in Oslo sowie in Wien, Bologna und London. Als Sänger und Schauspieler trat er in zahlreichen Musiktheater-, Film- und Fernsehproduktionen auf und hat an mehreren CD-Einspielungen mitgewirkt. Im Genre Musical spielte er Hauptrollen u.a. als Jean Valjean in „Les Misérables“ (sowohl im Londoner West End als auch in Oslo und Wien), „Jesus Christ Superstar“, „Sweeney Todd“ und „Evita“. Schon während seiner Studienzeit fing Wiik an zu schreiben, zunächst für Revuen, danach Kinderstücke und Liedtexte für verschiedene Interpreten. Darüber hinaus schreibt Wiik auch sehr erfolgreiche Kriminalromane, inzwischen sind es zehn, darunter – auch ins Deutsche übersetzt – „Tödlicher Applaus“ und „Leiche in Acryl“.

Gemeinsam mit Gisle Kverndokk bildet Wiik das derzeit produktivste und erfolgreichste europäische Autorengespann im Bereich Musical. Nach dem Erfolg von „Sofies Welt“ 1998 folgte im Jahr 2001 „Vincent van Gogh“. Ein Jahr später war die Uraufführung von „Gefährliche Liebschaften“, dem, wiederum knapp ein Jahr später, das Musical „Heimatlos“ („Frendelaus“) folgte, das nach seiner Uraufführung im Oktober 2003 (Regie: Matthias Davids) in Oslo zu einem der größten Musicalerfolge Nordeuropas wurde. Wiik und Kverndokk wurden von der Norwegischen Nationaloper beauftragt, die Eröffnungsoper für das neue Opernhaus in Oslo zu schreiben: „Jorden rundt på 80 dager“ nach Jule Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“. Für die Domstufen in Erfurt schrieb das Autorenduo „Martin L. – Das Luther-Musical“ (2008) und „Der Name der Rose“ (2019). 2016 wurde „In 80 Tagen um die Welt oder Wie viele Opern passen in ein Musical?“ am Landestheater Linz uraufgeführt, im April 2020 folgt am selben Ort die Uraufführung von FANNY UND ALEXANDER.


© Music Theatre International

Frank Wildhorns Werke umfassen Popmusik, Musiktheater und Klassik. 1999 war er der erste amerikanische Komponist seit 22 Jahren, der drei Musicals gleichzeitig am Broadway hatte: JEKYLL & HYDE (das für zwei Tonys nominiert wurde), “The Scarlet Pimpernel” (für vier Tonys nominiert) und THE CIVIL WAR (zwei Tony-Nominierungen). Wildhorn schrieb auch Songs für “Victor/Victoria” und brachte sein Musical DRACULA an den Broadway. Das 1997 veröffentlichte Broadway Cast Album von JEKYLL & HYDE wurde für den Grammy nominiert. Die Produktion am Broadway stellte am Plymouth Theatre einen Laufzeitrekord auf; das Musical wurde auf vier großen Tourneen und unzähligen regionalen Produktionen in den USA gezeigt und ist seitdem weltweit gespielt worden. Es gibt inzwischen JEKYLL & HYDE-Aufnahmen in sechs Sprachen. Einige der Songs aus diesem Musical wie “Someone Like You”, “A New Life” und “This Is The Moment” werden auch als Einzeltitel immer wieder interpretiert, so z.B. bei Olympischen Spielen, in der Super Bowl und bei der Amtseinführung von Präsident Bill Clinton. Weitere, bereits in den USA, Großbritannien, Deutschland und Ungarn produzierte Musicalprojekte sind u.a. „Camille Claudel“ und „Waiting For The Moon“ (über das Leben von F. Scott und Zelda Fitzgerald), „Cyrano“, „Vienna“ und „Frankenstein“. Im deutschsprachigen Gebiet wurden in den letzten Jahren in zahlreichen Produktionen DRACULA, BONNIE & CLYDE, „Carmen“, „Artus Excalibur“, „Rudolf“ und DER GRAF VON MONTE CHRISTO aufgeführt. Als Komponist und Produzent von Popmusik arbeitet Frank Wildhorn mit vielen Stars zusammen. Für Whitney Houston schrieb er den internationalen Nummer-1-Hit „Where Do Broken Hearts Go?“. Er erhielt bedeutende Preise, ist als Produzent für mehrere renommierte Gesellschaften tätig und hat ein eigenes CD-Label (Soul Bear Records) gegründet. 


A varied career as a recording artist, Emmy-winning TV and film writer, music producer and pianist has somehow led David Yazbek to a career on Broadway. His three shows, THE FULL MONTY, DIRTY ROTTEN SCOUNDRELS, and WOMEN ON THE VERGE OF A NERVOUS BREAKDOWN were all Tony nominated for Best Score. THE FULL MONTY won him the Drama Desk Award for Best Music. As a recording artist, Yazbek is responsible for five albums: The Laughing Man (winner NAIRD award, Best Pop Album of the Year),Tock, Damascus, Tape Recorder and Evil Monkey Man. He also produced the original cast albums of his three Broadway shows, THE FULL MONTYDIRTY ROTTEN SCOUNDRELS, and WOMEN ON THE VERGE OF A NERVOUS BREAKDOWN, the first two of which were nominated for Grammy Awards. Recently David has scored the final season of HBO's BOARDWALK EMPIRE, scored and performed the music for Larry David's giant Broadway hit FISH IN THE DARK, and built an Ikea storage shelf. 

Aktuelles

Das neue Horváth-Musical JUGEND OHNE GOTT von Philipp Gras und Claudio Gottschalk-Schmitt wird am Theater Pforzheim uraufgeführt. 

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Jason Robert Browns und Alfred Uhrys Musical PARADE feierte seine deutschsprachige Erstaufführung am Theater Regensburg. Eine Presseschau.

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Jason Robert Browns Musical als deutschsprachige Erstaufführung in Regensburg.

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Die Uraufführung des Musicals BRIEFE VON RUTH zeigt die Vielschichtigkeit des Stücks und ihre eindrucksvolle musikalische Umsetzung.

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BRIEFE VON RUTH von Gisle Kverndokk und Aksel-Otto Bull ist beim Musicalfrühling Gmunden ein großer Erfolg.

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Der Komponist Andrew Lloyd Webber wird 75.

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Ein ungewöhnliches, aufwühlendes Musiktheaterwerk wurde beim Musicalfrühling Gmunden uraufgeführt.

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