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DER FISCH. FARCE FÜR DEN FILM



FISKEN, FARCE FÖR FILM (1951)

Schauspiel

von Ingmar Bergman
Deutsch von Renate Bleibtreu

JW

Mit abgründiger Komik, verspielt, expressiv bis surreal erzählt Bergman die letzten Monate im Leben des Regisseurs und Schöpfers kinematographischer Bilder, Joakim Nakens. Anhand von Tagebucheintragungen wird der Zeitraum vom 23. August bis 20. Dezember 1891 beschrieben. Joakim ist mit Leib und Seele Künstler. „Für mich ist die Wirklichkeit die Parodie einer Parodie“, konstatiert er als essentiellen Satz. Seine Kinematographien muten bizarr wie einfallsreich an. Mit seiner Frau Anne verbindet ihn nach langjähriger Ehe immer noch tiefe Zuneigung. Eines Tages angelt er durch eine Luke in seinem Atelier, das über einem alten Kanal steht, einen sprechenden Fisch, der im Tausch gegen sein Leben ihm die drei berühmten Wünsche gewährt. Zwischen ihm und Anne entspinnt sich ein Ehe- und Eifersuchtsdrama, und sein Leben gerät mehr und mehr aus den Fugen. Als er durch das Einlösen eines Wunsches indirekt den Liebhaber seiner Frau ermordet, wird er zum Tode verurteilt.

Im Jahr 1950 innerhalb von einer Woche niedergeschrieben, konnte Bergman dieses kurze Script nie filmisch realisieren. Er beweist hier sein Talent für leichtfüßigen und absurden Humor, wirft einen selbstironischen Blick auf seinen Berufsstand und zeigt seine große Leidenschaft für die Fantasiewelt des Films.

„Wie ich mir einbilden konnte,“ schrieb Bergman 1998, „dass normal geartete Produzenten an meinem FISCH anbeißen würden, ist mir ein Rätsel. Versorgungsneurose, Verzweiflung und Magengeschwür haben eben ihre eigenen Gesetze. Und ihre eigene Verdunklung.“


Deutschland,  Schweiz

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