NASTY WOMEN - Die Welt braucht keine Heldinnen

Luisa ist überfordert: Leistungsdruck, Beziehungsstress, ein Überfluss an Informationen und Krisen rund um den Globus. Und Oma geht es auch immer schlechter… Also auf den letzten Zug in die Heimat, um die Familie zu unterstützen. Aber die Wohnung ist leer, Mama ist noch unterwegs. Nur ein Bücherregal ist da – und plötzlich kommen diverse eigensinnige Frauen der Weltgeschichte daraus hervor! Von der mongolischen Kriegerin Khutulun über die mexikanische Nonne Juana Inés de la Cruz bis zur Weltrekord-Sprinterin Wilma Rudolph. Sie alle haben eine Geschichte dabei – und eine Meinung. Was macht Luisa nun damit? Und was machen die mit Luisa?

Das Musical NASTY WOMEN schafft eine brandaktuelle Verbindung zwischen den Fragestellungen einer jungen Frau von heute und den Erfahrungen derer, die vor ihr gelebt, gelitten, gelernt haben. So vielfältig wie die Frauen, deren Geschichten erzählt werden, ist auch die Musik: Mal rockig, mal ruhig, mal tanzbar – durch verschiedenste Genres populärer Musik der letzten hundert Jahre.

„Egal, wer wir sind, wie wir aufwuchsen oder was wir glauben – wir alle kämpfen stillschweigend gegen die Angst, nicht gut genug zu sein, nicht genug zu haben oder nicht dazu zu gehören. Wenn wir den Mut finden, unsere Erfahrungen zu teilen, und das Mitgefühl, anderen zuzuhören, wenn sie ihre Geschichten erzählen, dann zwingen wir Scham aus ihrem Versteck und beenden das Schweigen.“ (Brené Brown)

NASTY WOMEN ist für eine Besetzung mit 8 Darstellerinnen und eine kleine Band geschrieben. Aktuell ist das Stück als Klavierauszug vorhanden. Sobald eine Uraufführungsproduktion in Planung ist, werden die Arrangements für eine Bandbesetzung ausgearbeitet.