Der "Operettenfrosch" des Bayerischen Rundfunks hat sich zu einer wichtigen Referenz für Produktionen dieses Genres entwickelt und weist oft auf ungewöhnlich Werkauswahl oder Inszenierung hin. Für Franz Lehárs Operette SCHÖN IST DIE WELT gilt beides: Nur selten wird sie aufgeführt und in München war nun eine "pandemiefeste" Aufführung zu sehen. Dafür gab es den ersten BR-Operettenfrosch des neuen Jahres. Die Bayerische Staatsoper habe "Lehárs gewagtem Hybrid von Tristan und Tango endlich zu seinem Recht verholfen", heißt es in der Begründung, und weiter: "Dass die Bayerische Staatsoper Lehár spielt, ist schon mutig genug, dass Sie eine Rarität wie "Schön ist die Welt" ausgräbt, umso mehr. Eine neue Farbe im Spielplan, auch wenn es im Rahmen einer halb szenisch, halb konzertanten Form geschieht. (...) Das Team vom BR-Klassik-Operetten-Boulevard ist begeistert und gratuliert der Bayerischen Staatsoper, dem Regieteam und allen Mitwirkenden zu großem Operettenmut in besonders schwierigen Theaterzeiten!"
Neue Stücke, aktuelle Trends, die nächsten Premieren:
IMMER AUF DEM NEUESTEN STAND MIT
DEM NEWSLETTER VON MUSIK UND BÜHNE.
Melden Sie sich einfach hier (x) an.