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Geigen können auch jazzig flüstern!

DIE LUSTIGE WITWE in Revuefassung - samt Symposium in prominenter Besetzung.

Die Oper Dortmund: Premieren- und Gesprächsort für DIE LUSTIGE WITWE (Foto: Theater Dortmund)

DIE LUSTIGE WITWE in Aachen (Foto: Wil van Iersel/Theater Aachen)

UPDATE: Bitte beachten Sie den verschobenen Termin!

Anlässlich der Premiere der Revue-Operettenversion von Franz Lehárs DIE LUSTIGE WITWE lädt die Oper Dortmund zu dem Symposium „Historische Aufführungspraxis in der Jazzoperette“ ein. Operettenforscher und Dirigenten wie Stefan Frey, Kevin Clarke, Daniel Hirschel, Florian Ziemen und Philipp Armbruster erläutern an diesem Nachmittag (29. Januar, 14.00-18.00 Uhr) in Fachvorträgen ihre neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Operetten der Zwischenkriegszeit.

Den Rahmen bilden Vorträge zum Komponisten Franz Lehár und seiner Operette DIE LUSTIGE WITWE, sowohl zur Uraufführungsfassung als auch zur bevorstehenden Dortmunder Revue-Operettenversion, welche die legendäre Berliner Fassung von 1928 (damals inszeniert von der Revue-Koryphäe Erik Charell) musikalisch nachzuzeichnen versucht.

Henning Hagedorn und Matthias Grimminger geben Einblicke in ihre Werkstatt und zeigen auf, wie sie die Dortmunder Version der Lustigen Witwe musikalisch eingerichtet haben. Eine Jazzband wird dazu Musikbeispiele spielen und hörbar machen, wie die vorgegebene zeitgenössische Musiknotation in stilgerechte Interpretationen umgesetzt werden. 

Den Abschluss des Tages bildet die Premiere von DIE LUSTIGE WITWE in ihrer Neufassung als Revue-Operette von Thomas Enzinger mit den Texten der Gesänge von Rudolf Schanzer und Ernst Welisch sowie der Musik von Franz Lehár in einer Bearbeitung nach historischem Vorbild von Henning Hagedorn und Matthias Grimminger. 

Der Eintritt für das Symposium ist frei. Um Anmeldung wird gebeten an die Dramaturgin Laura Knoll: lknoll(at)theaterdo.de. (Text: Oper Dortmund)

*

Musik und Bühne bietet DIE LUSTIGE WITWE auch in der Originalinstrumentation (mit neu durchgesehenem Aufführungsmaterial) sowie in einer reduzierten Instrumentation an. Produktionen mit diesem Material sind derzeit in Aachen, Chemnitz, Cottbus und Detmold zu sehen.
 


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