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Erstaufführung, zum dritten: AMERICAN IDIOT in Frankfurt

Das Off-Musical Frankfurt zeigt in deutschsprachiger Erstaufführung das Musical mit Songs von Green Day.

Thomas Helmut Heep glaubt, dass AMERICAN IDIOT hier und heute fast aktueller ist als zur Entstehungszeit des Green-Day-Albums 2004 oder zum Zeitpunkt der Musical-Erstaufführung 2009. Es gehe „um eine Gruppe von Menschen, die sich mit den gesellschaftlichen Strukturen, in denen sie sich befinden, nicht wohlfühlen“, sagt der Regisseur der deutschsprachigen Erstaufführung durch „Off-Musical Frankfurt“ im Rockclub „Batschkapp“. Das Stück habe „mit der Grundüberforderung einer ganzen Generation zu tun, die an Informationen und Möglichkeiten fast erstickt und gleichzeitig aber auch mit einem Krieg leben muss, der zwar nicht vor der Haustür aber dennoch immer und überall im eigenen Bewusstsein tobt“, sagt Heep. AMERICAN IDIOT sei für ihn „musikalisch wie inhaltlich das Sprachrohr dieser Generation, die sich über die Zeit zwar etwas gewandelt hat, aber immer noch mit denselben Problemen kämpft“ (Zitate aus einem Interview mit kulturpoebel.de, der gesamte Wortlaut ist <link http: kulturpoebel.de interview-mit-nachwuchs-regisseur-thomas-helmut-heep external-link-new-window external link in new>mit diesem Link zu lesen).

An der deutschsprachigen Erstaufführung unter der musikalischen Leitung von Dean Wilmington wirkten u.a. Philipp Büttner, Lisa Antoni, Sebastian Smulders und Laura Friedrich Tejero mit.

 


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