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Herzergreifend dramatisch: JANE EYRE

Der Musicalfrühling Gmunden präsentierte erfolgreich die deutschsprachige Erstaufführung.

Elisabeth Sikora und Yngve Gasoy-Romdal als Jane und Rochester in JANE EYRE (Foto: Musicalfrühling Gmunden).

Trailer des Hale Center Theater Orem (2016)

Markus Olzinger, Regisseur und Intendant des Musicalfrühlings Gmunden, hält JANE EYRE für eins der schönsten Musicals überhaupt, wie er im Vorfeld der Gmundener Premiere bekannte. Die Story aus dem England des 19. Jahrhunderts basiert auf dem bis heute viel gelesenen Roman von Charlotte Brontë: Aus einem Waisenkind wird über die "typische" Station der Gouvernante schließlich die Ehefrau eines vornehmen Mannes, natürlich nicht ohne Hindernisse und Umwege. Die Titelheldin von JANE EYRE - laut Wikipedia "die wohl bekannteste Gouvernante der englischen Literaturgeschichte" - ist aber durchaus nicht von gestern, wie nicht zuletzt regelmäßige Neuverfilmungen des Stoffs zeigen. 

Das Musical von Paul Gordon und John Caird kam 2000 am Broadway heraus und ist danach immer wieder in den USA und Großbritannien auf die Bühne gekommen. Der Musicalfrühling Gmunden hat nun die deutschsprachige Erstaufführung (Übersetzung von Sabine Ruflair) herausgebracht und stieß damit auf gute Resonanz: In der Presse war vom "herzergreifenden Musicaldrama" die Rede, das "zu Recht Standing Ovations" erhalten habe (Volksblatt). Die Onlinezeitung nachrichten.at schrieb, es gehe in JANE EYRE "um die elementaren Fragen eines guten Lebens" innerhalb einer "schwer romantischen Liebesgeschichte".

Wollen Sie einen ersten Blick auf dieses aparte Musical werfen? Sie finden Ansichtsmaterial online: Klavierauszug 1. Akt | Klavierauszug 2. Akt | Textbuch. JANE EYRE ist für typische Stadttheater ebenso gut geeignet wie für versierte Amateurbühnen.


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