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LILIOM hat Konjunktur: Zwei Neuinszenierungen auf einen Schlag

17. September 2011
Frankfurt am Main, Wilhelmshaven

Frankfurt und Wilhelmshaven bringen Ferenc Molnárs bekanntestes Stück ab dem 17. September auf die Bühne

Christoph Mehler inszeniert LILIOM an den Kammerspielen des Schauspiels Frankfurt. Er ist seit Beginn der Saison dort fester Hausregisseur (Foto: Karl-Bernd Karwasz / Schauspiel Frankfurt)

Die Kammerspiele des Schauspiels Frankfurt zeigen ab dem 17. September LILIOM von Ferenc Molnár in einer Inszenierung von Christoph Mehler. Er ist seit Saisonbeginn neuer Hausregisseur am Schauspiel Frankfurt. Hier inszenierte er zuvor bereits »Hautnah« von Patrick Marber und die Uraufführung von Roland Schimmelpfennigs »Wenn, dann: was wir tun, wie und warum«. Von 2006 bis 2009 war Mehler Leiter der Spielstätte Box und Bar im Deutschen Theater Berlin. In seiner LILIOM-Inszenierung, die von Nele Balkhausen und Anne Hölzinger ausgestattet wird, spielt Oliver Kraushaar, seit 2002 festes Ensemblemitglied des Schauspiel Frankfurt. "Franz Molnárs Vorstadtlegende, 1909 in Budapest uraufgeführt, verbindet das Märchen mit dem Volksstück, den Boulevard mit dem Sozialdrama, den Kitsch mit dem Schmutz. Molnár zeigt mit einem ironischen Lächeln, wie Liliom an seiner Unkenntnis des Lebens scheitert", so kündigt das Schauspiel Frankfurt seine Produktion an. Die Premiere ist ausverkauft, für die folgenden Vorstellungen am 21.9. sowie 2./3./6./27.10. sind derzeit noch Karten erhältlich (Stand 5.9.).

Ebenfalls am 17. September wird LILIOM an der Landesbühne Niedersachsen Nord gezeigt. Axel Julius Fündeling spielt dort die Titelrolle in einer Inszenierung des Intendanten Gerhard Hess. Nach der Premiere sind sechs weitere Vorstellungen am Hauptsitz in Wilhelmshaven sowie Aufführungen an neun Gastspielorten - darunter Emden und Norderney - geplant. 

Informationen zu LILIOM bei Musik und Bühne finden Sie <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>mit diesem Link.


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