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Romantisch oder kitschig, zwei Seiten einer Medaille? THE KING AND I in Trier

Das Theater Trier hat das Musical von Rodgers und Hammerstein opulent inszeniert. Das weiß auch die Presse zu schätzen.

Luis Lay und Claudia-Denise Beck (Foto: Theater Trier)

„Romantik auf die fernöstliche Art – Kitschig zauberhafte Märchenwelt“, titelt der Trierische Volksfreund zur Premiere von „The King and I“ am Theater Trier. „Die Zuschauer sind ins Theater gekommen, um sich von dem Märchen, das auf einer wahren Begebenheit beruht, entführen zu lassen in diese fremde Welt, in eine andere Zeit. Und bei der Premiere am Samstagabend sind sie nicht enttäuscht worden. (...) Kitschig? Schon möglich, aber das Bühnenbild trägt einen wesentlichen Teil zu dem Zauber bei, der von ‚The King and I’ ausgeht. Das Philharmonische Orchester der Stadt Trier tut sein Übriges dazu: Denn die Stücke aus der Feder von Richard Rodgers werden von den Trierer Musikern stimmungsvoll umgesetzt: romantisch, traurig oder dramatisch – niemals langatmig. So, wie es in einem familienfreundlichen Musical sein sollte“. Das Internetmagazin „16vor“ widmet sich der Regie: „Darstellerisch hat Regisseur Dale Albright sein Ensemble durchweg zu Glanzleistungen geführt. Nicht immer sieht man László Lukács (als König) so locker, humorvoll, mimisch wie gestisch ausdrucksstark agieren. Czesla überzeugt als warmherzige und zugleich resolute wie eigensinnige Lehrerin Anna. (...) Dann die Kinder!Es agieren, sprechen, tanzen und singen viele, viele Kinder in diesem Musical, die meisten im Chor. (...) Immer wieder honorierte das Publikum die darstellerischen Leistungen mit Szenenapplaus.“


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