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Heilsversprechen und visuelle Reizpunkte: TOMMY in Frankfurt

Das English Theatre Frankfurt führt THE WHO'S TOMMY in der Originalsprache auf. Die Kritiker sind überwiegend begeistert.

TOMMY in Frankfurt (Foto: English Theatre)

"Aus solcher Nähe, so handgestrickt und dabei so gut handgestrickt können sich Musical-Zuschauer nicht alle Tage ein Musical anschauen“, meint die Frankfurter Rundschau im Rückblick auf die Premiere von THE WHO’S TOMMY am English Theatre. Das Magazin „Prinz“ notiert einen enormen Ansturm auf die Karten und urteilt: „Die Musik, die Performance und der Beat sind erstklassig! Das English Theatre bewegt sich erneut an den Grenzen des auf der Bühne Machbaren. (...) Thomas Lorey leitet die siebenköpfige Band, die in der Kulisse nicht sichtbar die The Who-Songs kraftvoll klingen lässt. Das Ensemble ist ohne Ausnahme stimmlich in der Lage, jeden Song perfekt umzusetzen. (...) So viel Spaß hat TOMMY noch nie gemacht.“ Das kritische Potenzial des Stücks unterstreicht die FAZ: „So greift die gelungene Inszenierung (von Ryan McBride, Anm. d. Red.), die in Diego Pitarchs karg gehaltenem, aber mit Tapio Snellmans Video-Design genügend visuelle Reizpunkte bietendem Set, doch wieder Townsends ursprüngliche Skepsis gegenüber den Heilsversprechen der modernen Gesellschaft auf, die ohne Selbstreflektion zu haben wären.“

THE WHO’S TOMMY steht bis zum Februar 2012 auf dem Spielplan des English Theatre Frankfurt. Informationen zum Stück bei Musik und Bühne finden Sie <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>mit diesem Link.


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