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Die Gespaltenheit des DRACULA

10. November 2012
Lüneburg

Eine neue Inszenierung von Frank Wildhorns Musical ist am Theater Lüneburg herausgekommen.

Gerd Achilles als DRACULA am Theater Lüneburg (Foto: Theater).

Frank Wildhorn war 1999 der erste Komponist überhaupt, der gleichzeitig drei Shows am Broadway aufweisen konnte. Darunter war mit <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>JEKYLL AND HYDE bereits eines jener Musicals, die seinen Ruhm bald darauf auch nach Europa tragen sollten. 2001 folgte, zunächst in San Diego und 2004/05 dann am Broadway, DRACULA. Schon 2005 wurde das Musical in deutscher Sprache (Übersetzung Roman Hinze) erstaufgeführt, wobei Wildhorn an dieser Produktion in St. Gallen nochmals intensiv mitwirkte und die Aufführungsfassung mit erarbeitete. Der Komponist und seine Textdichter Christopher Hampton und Don Black haben sich relativ eng am Briefroman von Bram Stoker, der 1897 erschien, aber erst siebzig Jahre später ins Deutsche übertragen wurde. Sie legten vor allem Wert darauf, die Gespaltenheit der Titelfigur zu zeigen. 2012 haben schon die Landesbühnen Sachsen das Musical DRACULA herausgebracht, nun folgt das Theater Lüneburg mit einer Inszenierung des Chefdramaturgen Friedrich von Mansberg. Die Titelrolle spielt Gerd Achilles, zuletzt u.a. Bernardo in Rostocks <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>WEST SIDE STORY, Mina ist Franka Kraneis, die in Lüneburg in den letzten Jahren ganz unterschiedliche Partien in Opern, Operetten und Musicals gesungen hat.

Premiere war am 10. November, es folgen Vorstellungen am 14. und 29. November sowie am 7./14./18. Dezember, 6./18. Januar, 17./24. Februar, 27. März, 28. April, 31. Mai und 29. Juni.

Informationen zu DRACULA bei Musik und Bühne finden Sie <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>mit diesem Link.


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