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Charmant, nostalgisch, pfiffig

Die richtige Stückansicht im grauen Februar: LIEBESBRIEF NACH LADENSCHLUSS ist eine romantische Musicalkomödie mit dem gewissen Etwas.

Szene aus einer Aufführung von SHE LOVES ME am Huntington Boston University Theatre (2008)

So mancher hält LIEBESBRIEF NACH LADENSCHLUSS (orig. SHE LOVES ME) für das charmanteste Musical aller Zeiten. Schon die Erstaufführungen in New York und London erreichten beachtliche Aufführungszahlen, die deutschsprachige Erstaufführung war 1996 im Ronacher in Wien. Es muss also was dran sein an dem guten alten Stück „Parfümerie“ von Miklos Laszlo – wurde der Stoff doch auch drei Mal, zuletzt 1998 als „E-Mail für dich“ mit Meg Ryan und Tom Hanks, verfilmt. Es handelt sich um intelligente, warmherzige Unterhaltung, die durch Jerry Bocks nostalgisch-pfiffige Musik veredelt wird (SHE LOVES ME entstand ein Jahr vor ANTATEVKA). Unter den zahlreichen Revivals finden sich eine konzertante Fassung in hochkarätiger Besetzung 1977 in New York, eine neue Broadwayproduktion 1993, eine weitere am West End 1994 und 2010 eine Neuinszenierung in Paris. LIEBESBRIEF NACH LADENSCHLUSS spielt unter „ganz normalen Menschen“, behandelt humorvoll und mit Herzenswärme ihre alltäglichen Probleme und enthält eine schöne, ungewöhnliche Liebesgeschichte.

Das Musical enthält attraktive Rollen für ein an der Oper geschultes Ensemble. Die charmanten und charakteristischen Solonummern werden musikalisch-szenisch geschickt eingebettet. Ein Chor ist – bis auf einige kleine Ensemblerollen – nicht notwendig. Die Basisinformationen zu LIEBESBRIEF NACH LADENSCHLUSS (orig. SHE LOVES ME) <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>finden Sie hier. Gerne informieren wir Sie auch persönlich und versorgen Sie mit Ansichtsmaterial.


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