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Berlinale 2011 widmet Ingmar Bergman eine Retrospektive

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin ehren in ihrer 61. Ausgabe den 2007 verstorbenen schwedischen Regisseur Ingmar Bergman mit einer Retrospektive. Bergman, der im Jahr 1997 bei den Filmfestspielen von Cannes von seinen Regisseurs-Kollegen zum “Bester Filmregisseur aller Zeiten” gewählt wurde, gilt als Kinolegende. Die Berlinale-Retrospektive umfasst sämtliche Kinofilme Bergmans sowie Beispiele seiner Arbeit als Drehbuchautor. Hinzu kommen Dokumentationen des schwedischen Filmemachers und Bergman-Kenners Stig Björkman, der Bergman sowohl vor als auch hinter der Kamera porträtiert hat. Sämtliche Filme werden in Kooperation mit dem Schwedischen Filminstitut und dem Schwedischen Institut in neuwertigen Kopien gezeigt. Ergänzent wird das Filmprogramm durch eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Diskussionen. Parallel zur Retrospektive zeigt die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen die Ausstellung „Ingmar Bergman – Von Lüge und Wahrheit“, die Mitte Januar 2011 im Filmhaus am Potsdamer Platz eröffnet wird. Dank einer engen Kooperation mit der Ingmar Bergman Foundation und weiteren schwedischen Partnern können dort erstmals zahlreiche persönliche Dokumente und Arbeitszeugnisse aus Bergmans Nachlass präsentiert werden. Zu Retrospektive und Ausstellung erscheinen zwei Publikationen im Berliner Verlag Bertz + Fischer. Retrospektive und Ausstellung werden von der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen verantwortet. (Text: Internationale Filmfestspiele Berlin)

Zahlreiche Theaterfassungen der Filme von Ingmar Bergman werden von Musik und Bühne vertrieben.

 


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