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Fabelhaftes Musical mit Gruselfaktor

FRANKENSTEIN JUNIOR zeigt eine andere Facette des genialen Theatermachers Mel Brooks - und ist ebenso frech wie THE PRODUCERS.

FRANKENSTEIN JUNIOR bei der deutschsprachigen Erstaufführung in Halle (Foto: Theater).

Die deutschsprachige Erstaufführung an der Oper Halle im Frühjahr 2013 belohnte den Wagemut der dortigen Theatermacher. "Ziemlich punktgenau", so Joachim Lange, der Kritiker der Thüringischen Landeszeitung, sei <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>FRANKENSTEIN JUNIOR (YOUNG FRANKENSTEIN) in Halle gelandet - "was auch an der der flotten, frechen Übersetzung von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher liegt". Die Geschichte von FRANKENSTEIN JUNIOR, dem Neuro-Chirurgen mit schriller Verlobter, funktioniere "fabelhaft", so Lange. Sein Kollege Gert Kiermeyer fasste im "Saalereporter" zusammen: "Ein sichtliches Vergnügen hatten Publikum und Akteure bei der Premiere des Musicals FRANKENSTEIN JUNIOR. (...) Das Buch zum Musical bietet die Vorlage für schillernde Charaktere."

Nach der rekordverdächtigen Show <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>THE PRODUCERS, die inzwischen auch in Deutschland gespielt wird, präsentierte Mel Brooks ein neues Musical, das auf einem eigenen Theaterstück und Film beruht. Der junge Doktor Frankenstein eifert seinem Großvater nach und erweckt eine Leiche zum Leben. Seine Partner im gruseligen Spiel sind der liebenswerte Igor und die kurvenreiche Inga, und auch Frankensteins egozentrisch-verrückte Verlobte Elizabeth kann den Erfolg des Unternehmens nicht verhindern – der natürlich mit ebenso grausigen wie urkomischen Verwicklungen erkauft ist. Ein Riesenspaß mit Wohlfühl-Gruselfaktor.


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