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SWEENEY TODD in opulentem Klanggewand

Eine Aufnahme aus München zeigt die Nähe dieses Musicals zur Oper.

Ulf Schirmer dirigiert die neue Aufnahme von Sondheims SWEENEY TODD (Foto: Künstlerwebsite/Kirsten Nijhof).

Stephen Sondheims SWEENEY TODD wird auch in Deutschland recht häufig gespielt und ist für die typischen Ensembles mit dem Schwerpunkt Oper geeignet. Die jetzt neu im Handel erhältliche Aufnahme mit Rundfunkorchester und Chor des BR unter der Leitung von Ulf Schirmer legt konsequenterweise gerade die "opernhaften" Qualitäten dieses Ausnahmemusicals frei. In der Zeitschrift "Das Orchester" urteilt der Rezensent Günter Buhles: "Eigentlich ist SWEENEY TODD auch mit weitaus kleinerer Besetzung als dem Münchner Orchester unter dem Chefdirigenten Ulf Schirmer und dem von Jörn Hinnerk Andresen einstudierten Münchner Chor zu bewältigen. Doch die beiden opulenten Ensembles geben der Musik dieser tiefschwarzen Operette auch besonderen Glanz. Die Solisten verliehen ihren Rollen schon allein kraft ihrer stimmlichen und artikulatorischen Mittel Plastizität und Glaubhaftigkeit, allen voran der Bariton Mark Stone in der Titelpartie und die Mezzosopranistin Jane Henschel als Mrs. Lovett". Basisinformationen zu SWEENEY TODD finden Sie <link http: www.musikundbuehne.de _top external-link>mit diesem Link, gerne versorgen wir Sie mit Ansichtsmaterial. In der aktuellen Spielzeit steht das Werk in Görlitz, Hildesheim und Magdeburg auf dem Spielplan.


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