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Eine Revueoperette von Kálmán

Mit der HERZOGIN VON CHICAGO hat Regisseur Christoph Biermeier in Kassel für "eine Menge Action" und reichlich gute Laune gesorgt.

DIE HERZOGIN VON CHICAGO im Staatstheater Kassel (Foto: Theater/N. Klinger)

Bericht über eine Inszenierung des Musiktheaters im Revier (2008/09)

Ein "Kampf der Kulturen" als "musikalischer Streit" - so charakterisiert die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (HNA) Emmerich Kálmáns Operette DIE HERZOGIN VON CHICAGO. Das vor einiger Zeit wiederentdeckte, inzwischen regelmäßig in Neuinszenierungen auf den Spielplänen erscheinende Stück biete "reichlich Ansätze, bis in die Gegenwart wirkende Klischees zu hinterfragen", so die HNA weiter.

Die nächste Premiere der HERZOGIN ist für den 26. November 2016 vom Theater Koblenz gebucht. Regie wird dort Michiel Dijkema führen.

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Es hat mich begeistert, eingenommen, berührt – als ein total toller, kreativer, provokativer, herrlicher Versuch von Kálmán und seinen beiden Autoren, der Operette um 1928 in gleich mehreren Spannungsfeldern zu neuer Wirkung zu verhelfen. Ein Musikkrieg voller Lust und Hintersinn, Eros und Kraft.

Gabriele Rech, Regisseurin der Gelsenkirchener Produktion 2008/09


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