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Schwierig, aber faszinierend

Das Label cpo hat eine Gesamtaufnahme von Lehárs GIUDITTA herausgebracht.

GIUDITTA an der Staatsoperette Dresden 2013 (Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert/Theater)

"Schwierig zu greifen" sei Lehárs letzte Operette GIUDITTA, schreibt auf dem Internetportal klassik.com der Rezensent Benjamin Künzel anlässlich der neuen Einspielung des Labels cpo unter der Leitung von Ulf Schirmer, und fährt fort: "Aber mit Christiane Libor und Nikolai Schukoff kommt Lehárs Musik mehr als nur zu ihrem Recht und man kann wieder erahnen, wie faszinierend diese ‚Nicht-Operette‘ mit der Starbesetzung Tauber & Novotná gewirkt haben muss". GIUDITTA sei "der krönende Abschluss im Ringen Franz Lehárs um Anerkennung im Bereich der Oper. Folglich sind hier die Grenzen fließend: Die beiden Hauptfiguren sind musikalisch so groß dimensioniert, dass man dramatisch erprobte Stimmen braucht, um sie adäquat ausfüllen zu können", heißt es weiter. Demgegenüber stünden "kleine Tanzduette des Buffopaars, das im wörtlichen Sinn keinen Ort mehr für seine Kunst finden kann. Die Operette verjagt in 'Giuditta' ihr eigenes Personal; den ambitionierten Hauptcharakteren ist, wie im Spätwerk Lehárs so oft, nur Unglück und Aussichtslosigkeit beschieden. Zu lachen gibt es in 'Giuditta' wenig, auch wenn der Komponist sein letztes Werk mit ‚Musikalische Komödie in fünf Bildern‘ untertitelt hat".

GIUDITTA wurde zuletzt an der Staatsoperette Dresden gespielt. Mehr Informationen dazu finden Sie <link http: www.musikundbuehne.de aktuelles _blank external link in new>mit diesem Link. Die Stückinformation bei Musik und Bühne <link http: www.musikundbuehne.de nc stuecksuche detail werk zeigen giuditta.html _blank external link in new>erreichen Sie hier. Und über die beim Label cpo erschienene Gesamtaufnahme können Sie sich <link https: www.jpc.de jpcng cpo detail art franz-lehar-giuditta hnum _blank external link in new>hier informieren.


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