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Echte und falsche Gefühle

Große Gefühle hier, liebevoll persifliertes Fernsehen dort: DIE BRÜCKEN AM FLUSS und KEIN PARDON.

DIE BRÜCKEN AM FLUSS in Chemnitz (Maike Switzer und Christian Alexander Müller, Foto: Jörg Singer)

KEIN PARDON in Leipzig (Cusch Jung, Foto: Oper Leipzig/Kirsten Nijhof)

KEIN PARDON - Trailer der Oper Leipzig (Musikalische Komödie)

Nur wenige Wochen nach der deutschsprachigen Erstaufführung in Trier folgte bereits die zweite Produktion des Musicals DIE BRÜCKEN AM FLUSS von Jason Robert Brown. Musicalstar Christian Alexander Müller führte Regie und spielte Robert Kincaid, Francesca wurde von Maike Switzer verkörpert. "DIE BRÜCKEN AM FLUSS verzichtet größtenteils auf erzähltechnische Spielereien wie bei DIE LETZTEN FÜNF JAHRE", heißt es bei der Musicalzentrale. "Die simple Story um die kurze, intensive Romanze zwischen einer verheirateten Farmerin und einem eigenbrötlerischen Fotojournalisten wird geradlinig erzählt und geht dennoch unter die Haut. Vielleicht auch deshalb, weil sie die gängige Definition von 'Happy End' gänzlich in Frage stellt".

Knapp hundert Kilometer nördlich von Chemnitz, an der Musikalischen Komödie Leipzig, hatte bald darauf KEIN PARDON Premiere. Das Musical basiert auf einem Film von Hape Kerkeling. Dazu heißt es bei der Musicalzentrale: "Die Leipziger Umsetzung des 2011 in Düsseldorf als Großproduktion uraufgeführten Musicals gibt die Stimmungen des Streifens in schönen Momenten gut wieder, schöpft darstellerisch und musikalisch aus den Vollen und macht so richtig Spaß". Fazit des Rezensenten: KEIN PARDON sei "bestens dargebotene Samstagabend-Unterhaltung mit hochwertiger musikalischer Untermalung". Also ganz wie damals im Fernsehen!


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