Die aktuelle Presse spart nicht mit Komplimenten für Aufführung und Stück - SCHOOL OF ROCK am Landestheater Linz habe "definitiv gerockt" und "die Zuhörer mit Wucht von den Sitzen gehoben". Rock sei hier nicht nur ein Musikgenre neben vielen, sondern "die wild pulsierende Musik" sei in dieser Lloyd-Webber-Show "nichts weniger als Lebensphilosophie und stürmische Befreiungsreligion", schreibt die Rezensentin der Passauer Neuen Presse.
Der Online-Merker lobt SCHOOL OF ROCK für die "sehr gut ausgearbeiteten nachdenklichen und psychologisch intensiven Momente", die "nicht in Klischees verfallen" und hebt wie die anderen Rezensenten die außergewöhnliche Leistung der Kinderdarsteller*innen hervor, von denen mehrere ihre Rock-Instrumente live spielen. Die Show sei eine "rundum perfekt gelungene, positiv gestimmte Saisoneröffnung".
Das Stück verdiene auch "Anerkennung dafür, dass unter den Eltern der Schüler so ziemlich alle existierenden Beziehungsformen" vertreten seien, heißt es weiter im Online-Merker. SCHOOL OF ROCK sei "ein Familienmusical par excellence, geeignet für Groß und Klein".
Im Mittelpunkt steht der Rockmusiker Dewey Finn, der sich aus schierer Geldnot als Lehrer ausgibt - anfangs bahnt sich eine Katastrophe an, aber es kommt anders: "'Rastet einfach aus', traut euch, wehrt euch und spürt euch", sei Deweys Devise, heißt es weiter in der PNP, und schließlich ziehe die unkonventionelle Lehrkraft "nicht nur die Kinder in den Bann (...), sondern auch die Direktorin und die verkorksten Eltern".
Das Oberösterreichische Volksblatt bescheinigt Andrew Lloyd Webber: "Ja, er kann auch Rock!", während die Oberösterreichischen Nachrichten die inhaltlichen Aspekte hervorheben: Es ginge "vor allem darum, wie Kinder an einer nach Recht und Ordnung trachtenden Eliteschule ihre eigenen Fähigkeiten ausloten". Im Verlauf der Handlung und mit Dewey als Katalysator "lernen sie, sich selbst zu erkennen, und nehmen eine ganz andere Perspektive auf ihre Umwelt ein".
SCHOOL OF ROCK steht ab sofort für Profi- und Amateurbühnen zur Verfügung. Weitere Informationen zum Stück finden Sie hier. Gerne informieren wir Sie auch im Detail über Fragen der Besetzung. Die Produktion des Landestheaters Linz steht bis Ende März 2024 auf dem Spielplan.
