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Große Musicals mit kleiner Darstellerzahl - das geht!

Diese Musicalproduktionen können als Referenz dienen, wenn Bühnen nicht so dicht bevölkert werden können wie gewohnt.

Auch wenn die Regelungen von Land zu Land unterschiedlich und außerdem überaus kurzlebig sein können: Abstand ist das Gebot der Zeit.

Da wir wissen, wie sehr dies die Theatermenschen auf und hinter der Bühne betrifft, möchten wir Sie auf fünf „große“ Musicals aufmerksam machen, die sich in relativ „kleinen“ Produktionen bewährt haben.

Nie standen mehr als zwanzig Personen auf der Bühne, ohne dass das jeweilige Werk darunter gelitten oder das Publikum die Aufführung als halbe Portion missverstanden hätte.

Die für die heutige Zeit ungeahnt beispielhaften Inszenierungen wurden im Theater Baden-Baden (ANATEVKA, Regie Jörg Behr), im Zeltpalast Merzig (9 TO 5, Alex Balga), beim Musicalfrühling Gmunden (DOKTOR SCHIWAGO, Markus Olzinger), bei den Schlossfestspielen Ettlingen (GRAND HOTEL, Udo Schürmer), an den Opernhäusern Dortmund und Bonn (SUNSET BOULEVARD, Gil Mehmert) und im Alten Schauspielhaus Stuttgart (EVITA, Ulf Dietrich) gezeigt.

Insgesamt waren in diesen Produktionen zwischen 14 und 21 Darsteller*innen auf der Bühne zu sehen.

Für ANATEVKA, EVITA und GRAND HOTEL stehen reduzierte Orchesterfassungen für etwa zehn Instrumente zur Verfügung. 9 TO 5 kann mit etwa zwölf, SUNSET BOULEVARD mit 15, DOKTOR SCHIWAGO mit knapp zwanzig Musiker*innen gespielt werden.

 


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